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Valerian – Die Stadt der tausend Planeten   (Valerian and the City of a Thousand Planets)
2017
Genres Abenteuer | Action | Sci-Fi
Regie Luc Besson
Cast Dane DeHaan, Cara Delevingne, Clive Owen, Rihanna
Inhalt Das Jahr 2150: Der zeitreisende Agent Valerian wird ausgeschickt, um zusammen mit seiner Partnerin Laureline die Machenschaften eines galaktischen Imperiums zu untersuchen.
 Frankreich
 138 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 3 Stimme(n)
  • 3 Bewertung(en) - 3.3 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
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  • 4
  • 5
3.3 / 5
Deine Wertung:

#1
Wie ich auch in meiner Rezension zu Luc Bessons "Das fünfte Element" andeutete:

Mir ist's, als hätte der französische Regisseur versucht, mit mehr Geld und einer pfiffigen Comicvorlage auf sein eigenes Sci-Fi-Meisterwerk von 1997 noch eins draufzusetzen...als habe er dabei aber völlig aus den Augen verloren, was seinen früheren Film so liebenswert machte -- gut gespielte, interessante Charaktere und klug geschriebene Jokes inmitten des bunten Wahnsinns. Weder Dane DeHann noch Model-turned-Actress Cara Delevingne jedoch sind den Anforderungen hier gewachsen...und die Witze zünden null.

Eine der größeren Kinoenttäuschungen der letzten Jahre für mich! Wertung 2 von 5Minus
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#2
Ein visuell spannend gemachter Film, als Konglomerats-Verfilmung von 2 Bänden aus der gleichnamigen legendären französischen Comicserie aufgesetzt vom Kultregisseur derselben Nationalität. Für Freunde des Comics eine gelungene Umsetzung, wenn auch Laureline - in den dt. Versionen der Comics hieß sie Veronique - deutlich beziehungsfreudiger gen Filmende ist ggü. ihrem Agentenpartner (& Vorgesetzten!) als auf Papier... Apathisch Awkward! Cool zu erleben war aber auch das 3. Mitglied im Team - die ewig verlässliche Flitz-Riesin Alex! Listenpunkt Listenpunkt Plus

Im Gegensatz zum Vorposter fand ich Delevingnes Spiel überzeugend, das allerdings von Rihannas längerem Cameo als "Glam-Pod" überstrahlt wurde! Liebe 

Beim gefühlt 5. Sehen fiel mir heuer auch auf, dass der Plot besser ist als ich vorerst dachte: Es gibt die ganze Zeit Hinweise, dass bei der Sache mit der unbegehbaren "Zone" mitten in der schwebenden Tausendsassa-Stadt etwas vertuscht wird. Dazu kommt natürlich dass der

militärische Befehlshaber
der Stadt auch noch eine Privatgarde von schweigenden/tödlichen Robotern hat... Daumen hoch!

Das Wesen-Design ist stellenweise genial, von den eigentlich perfekt-zivilisierten wunderschönen Opfern der jahrzehnte-alten Sünde der kriegerischeren Terraner, über die tumben braunen Tolpatsch-Wesen mit einer Vorliebe für Menschenhirn, bis hin zu den 3 gewieft info-handelnden Rüsselzwergen mit dem scheinbar einen dreigeteilten Hirn... Schock 

Das Intro ist eines der besten SF-Film-Prologe aller Zeiten, m.E., und BTW auch ein Who-is-who französischer Regisseurlegenden...!

Fazit: Direkt nach dem Kinogang hätte es eher eine mittelmäßige Bewertung gegeben von mir, aber inzwischen "it grew on me", auch wg. dem Soundtrack... Wertung 4 von 5
.
[]
[°°]
[Kube]
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