Was für eine gute Idee es doch war, nach zwei zuckrigen "Harry Potter"-Filmen von Chris Columbus einen Wechsel auf dem Regiestuhl vorzunehmen...und dem renommierten mexikanischen Arthouse-Regisseur Cuarón das Steuer zu überlassen. Cuarón schaffte es, dem HP-Franchise eine dringend benötigte Prise timburtoneske Düsternis zu verleihen und ebnete so den Weg für die sehr guten und sehr erfolgreichen weiteren Teile.
Tatsächlich ist dieser hier eigentlich mein liebster Potterfilm bis heute!
Tatsächlich ist dieser hier eigentlich mein liebster Potterfilm bis heute!



Der Gefangene von Askaban war so ein Coming-of-Age-Moment, ich finde sowohl für die Filme als auch für die Harry Potter Story insgesamt. Ich muss auch sagen, ich finde es im Nachhinein irgendwie eine gute Sache, dass die Regisseure immer mal durchgewechselt haben, auch wenn das am Ende natürlich zu sehr viel stilistischer Heterogenität geführt hat. Aber irgendwie ist es interessant, wie jeder diese Welt etwas anders interpretiert hat.