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Der Graf von Monte Cristo   (Le comte de Monte Cristo)
2024
Genres Abenteuer | Action | Historie | Romantik
Regie Matthieu Delaporte, Alexandre de La Patellière
Cast Pierre Niney, Bastien Bouillon, Anaïs Demoustier, Anamaria Vartolomei, Laurent Lafitte
Inhalt Weil der junge Kapitän Dantes (Niney) das Herz eine der bekanntesten jungen adeligen Damen Marseilles (Demoustier) erkoren hat, wird sein bester Freund Danglars (Bouillon) aus Eifersucht zum größten Feind. Mit Hilfe eines korrupten Prokurators (Lafitte) wird der junge Kapitän zu ewiger Einzelhaft in einem berüchtigten Inselgefängnis verbannt. Dort trifft er allerdings auf einen alten priesterlichen Zellennachbarn, der ihm von einem großen Schatz in einem Versteck unter einem Schloss auf der winzigen Insel Monte Cristo erzählt, von dem kein lebender Mensch außer ihm mehr weiß. Dantes sieht auf einmal eine andere Zukunft nach spätem Ausbruch vor sich aufblühen, und zwar eine in der er Vergeltung gegen die 3 Männer suchen wird, die sein Leben mal eben zerstört hatten...
 Frankreich
 178 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 3 im Durchschnitt
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3 / 5
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#1
Dieser neue fr. Abenteuerfilm soll sich recht nah an die berühmte gleichnamige Vorlage halten, die ich wohl irgendwann mal als Schüler gelesen hatte, aber wohl deutlich weniger spannend fand als den Musketiere-Roman^ vom gleichen Autor (Dumas)!

Vielleicht liegt es auch daran, dass wo bei den Musketieren Rache nicht die einzige Motivation ist, sie hier dominiert. (Wobei der rächende Haupt-Protagonist es "Gerechtigkeit" nennt.)

Der Schauspieler der ihn mimt, ist mir unbekannt, wie eigentlich alle DarstellerInnen im Film, und m.E. nicht die perfekteste Besetzung. Er ist hübsch, wenn auch auf eine schlaksige & eindringliche Art, und vielleicht soll auch bestechen, wie sehr er dieses Hübschsein immer wieder perfekt-geschminkt usw. versteckt!! Trotz Die Schwertkampf-Szenen absolviert er allerdings bravourös!

Die "arc" wie sehr sein Wesen - wie auch das seines ehemals besten Freundes - sich wandelt, ist schon beeindruckend. Mir dauerte es mit fast 3 Stunden allerdings zu lange. (Bei Kürzungen wären allerdings noch mehr Teile des Urstoffs verschwunden, ähnlich wie bei früheren Verfilmungen*.)

Der konvolute Plot ist schon interessant, und die Landschaftsaufnahmen/Sets sehr beeindruckend. Die Musik war stellenweise genial aber meist uninspiriert aufputschend, mit großem Einsatz des "percussion"-Teils des Orchesters, und ich rede nicht von einem Klavier!

Daher setze ich leider für den Streifen den Bewertungs-Level "ordentlich bemüht": Wertung 3 von 5

(* Selten wurde ein Roman so oft verfilmt! Ich kenne leider nur die 70er-Jahre-Version mit Richard Chamberlain als Dantes,
und das letzte Mal ist auch schon Jahrzehnte her... / ^ Das Produzenten-Team des neuen Musketiere-Films ist dasselbe wie für diesen Film!)
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