Dieser Film ging 2004 für Schweden ins Oscar-Rennen, und ich hatte ihn auch seit einem einmaligen Ansehen damals ziemlich positiv in Erinnerung. Vor allem die unfassbare Finalszene (no spoilers) rangiert bei mir unter den besten letzten Filmminuten aller Zeiten.
Bei einem kürzlichen Rewatch musste ich allerdings feststellen -- entweder durch meine geänderten Sehgewohnheiten oder auch durch einen etwas ungnädigeren Mitschauer beeinflusst -- dass die 133 Minuten des Films *wirklich* ganz schön langsam voranschreiten...und mit vielen echt nicht so packenden Nebengeschicht'chen gefüllt sind.
Ich selbst habe ja durchaus einen 'soft spot' für dieses besondere Genre der "Außenseiter kommt in schrulliges Dorf"-Erzählungen, aber die Charaktere hier sind leider oft nicht wirklich schrullig, sondern einfach nur blass oder sogar richtig unsympathisch.
Und so bleibt, wenn man "Wie im Himmel" zusammenkürzt, eigentlich nur eine wahnsinnig gute Empowerment-Szene gegen Mitte des Films, und dann nochmal der oben angesprochene, magische Finalmoment -- und dazwischen ziemlich viel Langeweile.
Bei einem kürzlichen Rewatch musste ich allerdings feststellen -- entweder durch meine geänderten Sehgewohnheiten oder auch durch einen etwas ungnädigeren Mitschauer beeinflusst -- dass die 133 Minuten des Films *wirklich* ganz schön langsam voranschreiten...und mit vielen echt nicht so packenden Nebengeschicht'chen gefüllt sind.
Ich selbst habe ja durchaus einen 'soft spot' für dieses besondere Genre der "Außenseiter kommt in schrulliges Dorf"-Erzählungen, aber die Charaktere hier sind leider oft nicht wirklich schrullig, sondern einfach nur blass oder sogar richtig unsympathisch.
Und so bleibt, wenn man "Wie im Himmel" zusammenkürzt, eigentlich nur eine wahnsinnig gute Empowerment-Szene gegen Mitte des Films, und dann nochmal der oben angesprochene, magische Finalmoment -- und dazwischen ziemlich viel Langeweile.