12.03.2023, 23:26
(Zuletzt bearbeitet: 30.03.2023, 17:57 von Kubrickian.)
Den Film sah ich heute im Kino. Die Hauptrolle, Josse, wird von 3 Leuten gespielt - s. die 3 mit Diagonalen getrennten Namen in der Cast-Liste, oben - einem ca. 10-jährigen zuerst, dann von einem Teenager, und zuletzt von einem inzwischen in der Gesellschaft gefestigteren Twen (Rose)... ich möchte gleich am Anfang das Casting der 2 ersteren sehr loben! Dass diese beiden das wesentliche Rückgrat des Films gekonnt tragen, ist an sich schon erstaunlich... (Und ich bin da bei Kindern/Jugendlichen recht streng i.d.R..)
Der Film hat komödiantische und stille/ernste Momente, und beides gelingt dem Buch & der Regie gut. Übrigens ist ein autobiografisches Papierbuch die Grundlage für den Film. An sich also schon mal eine interessante Basis für einen Familien-Historie-Film, und alleine dafür bekommt der Film von mir mindestens 3 von 5 glitzernden Erwachsenwerden-Jahzehntchen gut.
Aber einen Pluspunkt bekommt er dann noch, weil er ein Thema adressiert was mich seit spätestens Alter 20 immer besonders interessiert hat: Was nehmen wir eigentlich wahr? Und wieviel? Sind wir Menschen wirklich bewusst dabei, oder wandeln eher in einem Wachschlaf durchs Leben? Und wie wäre es wenn wir mehr wahrnehmen würden, wie würden wir uns dann als Mitglieder der Gesellschaft verhalten? -- Und diese letzte Frage wird in meinen Augen ansatzweise durch den Protagonist, Josse, in diesem Film beantwortet. Cool! (Auch wenn er damit ein klein wenig zu heldenhaft wegkommt... )
Also, letztendlich landen wir bei: -- Ich empfehle den Film zu sehen.
P.S.: Der ewig* lange* Titel deutet fast schon etwas Phantastisches an. Und die allerletzte Einstellung ist es auch ein wenig! Ich ging mit einem großen Grinsen aus dem Kino...
Der Film hat komödiantische und stille/ernste Momente, und beides gelingt dem Buch & der Regie gut. Übrigens ist ein autobiografisches Papierbuch die Grundlage für den Film. An sich also schon mal eine interessante Basis für einen Familien-Historie-Film, und alleine dafür bekommt der Film von mir mindestens 3 von 5 glitzernden Erwachsenwerden-Jahzehntchen gut.
Aber einen Pluspunkt bekommt er dann noch, weil er ein Thema adressiert was mich seit spätestens Alter 20 immer besonders interessiert hat: Was nehmen wir eigentlich wahr? Und wieviel? Sind wir Menschen wirklich bewusst dabei, oder wandeln eher in einem Wachschlaf durchs Leben? Und wie wäre es wenn wir mehr wahrnehmen würden, wie würden wir uns dann als Mitglieder der Gesellschaft verhalten? -- Und diese letzte Frage wird in meinen Augen ansatzweise durch den Protagonist, Josse, in diesem Film beantwortet. Cool! (Auch wenn er damit ein klein wenig zu heldenhaft wegkommt... )
Also, letztendlich landen wir bei: -- Ich empfehle den Film zu sehen.
P.S.: Der ewig* lange* Titel deutet fast schon etwas Phantastisches an. Und die allerletzte Einstellung ist es auch ein wenig! Ich ging mit einem großen Grinsen aus dem Kino...
(* bitte beide Wörter mit einem gedehnten Ton der Bewunderung subvokalisieren! )