Ich lade herzlich dazu ein, mit mir in diesem Thema einzelne Szenen aus Film- und Fernsehserien zu sammeln, die für Euch zu den bewegendsten, ästhetischsten oder generell am Besten inszenierten Leinwandmomenten zählen! Willkommen im Edelszenen-Panoptikum
Ich bringe den Stein gern ins Rollen mit einer kleinen Auswahl an Filmszenen, die mich visuell mitgerissen oder emotional sehr berührt haben. Kleine Warnung vorab: In diesem Thread verzichte ich persönlich auf Spoilerwarnungen, wenn ihr also einen Film noch nicht kennt und noch sehen wollt...proceed with care!
Crash | Christines Unfall
Davon abgesehen, dass dieses filmische Meisterwerk seinen Oscar m. E. vollkommen zurecht eingeheimst hat, beinhaltet es eine der packendsten Autounfallszenen, die ich kenne. Man traut sich kaum zu blinzeln, während ein rassistischer Cop eine verunglückte schwarze Frau zu retten versucht, welche er einige Stunden zuvor bei einer Verkehrskontrolle schwer belästigt hat. Das Feuer breitet sich unerbittlich aus... Ich hörte mein eigenes Blut im Hals pochen. Tief beeindruckende Leistung der beiden Spielenden Newton & Dillon!
Constantine | In der Hölle
ILM oder die WETA Studios mögen noch so perfekte Gollums und Affenmänner kreieren...wenn ein Visual Effect in einem Film auch noch eine ganz eigene, einzigartige Ästhetik erschafft, bin ich immer besonders von den Socken. So war das auch ganz stark der Fall bei der Comicverfilmung "Constantine" aus dem Jahr 2005. Im zweiten Akt des Films stattet Dämonenschlächter Constantine der Unterwelt einen Besuch ab, nimmt den Zuschauer mit - und offenbart ihm so, dass Teile der Hölle einer verwüsteten Großstadt mit flammenden Orkanen darstellen. Tatsächlich haben @kevers und ich den Film neulich nochmal gesehen, und die Effekte in dieser Szene sind dermaßen gut, dass man sie auch heute noch ohne Weiteres in einem neuen Blockbuster verkaufen könnte.
Lost in Translation | Alone in Kyoto
Wenn ich in einer Szene wohnen müsste, dann würde ich diese wählen; Charlotte reist alleine nach Kyoto, wandert durch die Tempelanlagen, berührt Blätter und Zweige, beobachtet eine traditionelle Hochzeit...Regisseurin Coppola scheint mir diese Filmminuten direkt aufs Gemüt geschneidert zu haben Das Beste: Die Szene beinhaltet keine Worte, sondern nur den perfekten Song "Alone in Kyoto" von Air. Auch wenn ich den gesamten Film heute etwas komplexer betrachte als früher, ist diese Szene für mich immer noch besonderes Balsam.
X-Men 2 | Eingangssequenz
Zugegeben, diese Szene hatte Heimvorteil, da sie mit Mozarts "Dies Irae" unterlegt ist – einem Chorstück, das ich selbst in meiner Jugend als Chorbubi oft mitgesungen habe und sehr liebe. Kombiniert mit dem makellos choreografierten Effektspektakel eines in Rauch zerpuffenden und in Zeitlupe umherwirbelnden Nightcrawlers ergibt sich die beste mir bekannte Film-Ouvertüre.
Hero | Der Kampf im Wald
Was man auch vom chinesischen Wuxia-Kino samt 'unrealistischen' Flugkünsten halten mag, diesem Farbenwirbel vermag sich sicher kaum jemand entziehen.
Ich bringe den Stein gern ins Rollen mit einer kleinen Auswahl an Filmszenen, die mich visuell mitgerissen oder emotional sehr berührt haben. Kleine Warnung vorab: In diesem Thread verzichte ich persönlich auf Spoilerwarnungen, wenn ihr also einen Film noch nicht kennt und noch sehen wollt...proceed with care!
Crash | Christines Unfall
Davon abgesehen, dass dieses filmische Meisterwerk seinen Oscar m. E. vollkommen zurecht eingeheimst hat, beinhaltet es eine der packendsten Autounfallszenen, die ich kenne. Man traut sich kaum zu blinzeln, während ein rassistischer Cop eine verunglückte schwarze Frau zu retten versucht, welche er einige Stunden zuvor bei einer Verkehrskontrolle schwer belästigt hat. Das Feuer breitet sich unerbittlich aus... Ich hörte mein eigenes Blut im Hals pochen. Tief beeindruckende Leistung der beiden Spielenden Newton & Dillon!
Constantine | In der Hölle
ILM oder die WETA Studios mögen noch so perfekte Gollums und Affenmänner kreieren...wenn ein Visual Effect in einem Film auch noch eine ganz eigene, einzigartige Ästhetik erschafft, bin ich immer besonders von den Socken. So war das auch ganz stark der Fall bei der Comicverfilmung "Constantine" aus dem Jahr 2005. Im zweiten Akt des Films stattet Dämonenschlächter Constantine der Unterwelt einen Besuch ab, nimmt den Zuschauer mit - und offenbart ihm so, dass Teile der Hölle einer verwüsteten Großstadt mit flammenden Orkanen darstellen. Tatsächlich haben @kevers und ich den Film neulich nochmal gesehen, und die Effekte in dieser Szene sind dermaßen gut, dass man sie auch heute noch ohne Weiteres in einem neuen Blockbuster verkaufen könnte.
Lost in Translation | Alone in Kyoto
Wenn ich in einer Szene wohnen müsste, dann würde ich diese wählen; Charlotte reist alleine nach Kyoto, wandert durch die Tempelanlagen, berührt Blätter und Zweige, beobachtet eine traditionelle Hochzeit...Regisseurin Coppola scheint mir diese Filmminuten direkt aufs Gemüt geschneidert zu haben Das Beste: Die Szene beinhaltet keine Worte, sondern nur den perfekten Song "Alone in Kyoto" von Air. Auch wenn ich den gesamten Film heute etwas komplexer betrachte als früher, ist diese Szene für mich immer noch besonderes Balsam.
X-Men 2 | Eingangssequenz
Zugegeben, diese Szene hatte Heimvorteil, da sie mit Mozarts "Dies Irae" unterlegt ist – einem Chorstück, das ich selbst in meiner Jugend als Chorbubi oft mitgesungen habe und sehr liebe. Kombiniert mit dem makellos choreografierten Effektspektakel eines in Rauch zerpuffenden und in Zeitlupe umherwirbelnden Nightcrawlers ergibt sich die beste mir bekannte Film-Ouvertüre.
Hero | Der Kampf im Wald
Was man auch vom chinesischen Wuxia-Kino samt 'unrealistischen' Flugkünsten halten mag, diesem Farbenwirbel vermag sich sicher kaum jemand entziehen.
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