Es mag vielleicht den ein oder anderen Beruf geben, bei dem sich gängige Klischees und Stereotype auch wirklich genau mit dem decken, was die betreffenden Personen dann den lieben langen Tag so machen. Feuerwehrmann und -frau wäre, jetzt mal ganz mutig eingeworfen, vielleicht so ein Fall? Aber was weiß ich schon, und genau für solche möglichen Fehlschlüsse ist dieser brandneue, tolle Thread da!
Denn: Viele Bilder, die wir von den Berufen dieser Welt so im Kopf haben, stimmen gar nicht mit dem überein, was in der entsprechenden Branche tatsächlich getan werden muss. Das merk' ich immer wieder, wenn ich mit Bekannten und Freunden über den jeweiligen Berufsalltag plaudere.
Wie kann dieses Thema dagegen helfen?
Wenn Euch Klischees über Euren Beruf stören oder Ihr generall mal damit aufräumen wollt, könnt ihr uns unten mit den folgenden Infos erleuchten:
Job – ... (eine möglichst präzise Kurzbeschreibung)
Das glauben Leute typischerweise, was man da tut — ...
Das muss man wirklich (oder: obendrein auch noch) tun — ...
Euer Beitrag muss nicht unbedingt in eine Beschwerde ausarten (außer Ihr wollt Euch was von der Seele klagen ), grundsätzlich geht es erstmal nur um's Aufbrechen von Klischees. Viel Spaß dabei!
Ich fang' auch gern an, um den Stein ins Rollen zu bringen
Job: Uni-Professor (W2)
Das glauben Leute typischerweise, was man da tut — Vorlesungen halten. Quasi ein Lehrer für Studis.
Das muss man eigentlich/obendrein auch noch tun — Vorlesungen (und andere Lehrveranstaltungen) sind nur ein winziger Teil der Arbeit, hauptsächlich soll man eigentlich als Forscher:in tätig sein...also Studien und Experimente durchführen, und die Ergebnisse dann in Fachzeitschriften und auf Konferenzen präsentieren. Die ganze Wahrheit ist aber, dass man vor allem einen Managerposten hat. Man muss Gelder einwerben (in Form von Drittmitteln, ein Riesenaufwand) und seine Mitarbeiter:innen betreuen, damit diese ihre jeweilige Qualifikationsstufe abschließen können (z. B. Doktorarbeit). Dazu gilt es, jeden Tag an irgendwelchen Verwaltungs-/Entscheidungssitzungen teilzunehmen...und, on top of it all, dauernd so politisch-strategische Machtspielchen mit den anderen Profs zu spielen. "Du willst in mein Labor, dafür kriege ich aber vielleicht auch mal eine Hilfskraftstelle von Dir für drei Monate..." Das bedeutet vor allem: Mails, Mails, Mails, Mails.
Denn: Viele Bilder, die wir von den Berufen dieser Welt so im Kopf haben, stimmen gar nicht mit dem überein, was in der entsprechenden Branche tatsächlich getan werden muss. Das merk' ich immer wieder, wenn ich mit Bekannten und Freunden über den jeweiligen Berufsalltag plaudere.
Wie kann dieses Thema dagegen helfen?
Wenn Euch Klischees über Euren Beruf stören oder Ihr generall mal damit aufräumen wollt, könnt ihr uns unten mit den folgenden Infos erleuchten:
Job – ... (eine möglichst präzise Kurzbeschreibung)
Das glauben Leute typischerweise, was man da tut — ...
Das muss man wirklich (oder: obendrein auch noch) tun — ...
Euer Beitrag muss nicht unbedingt in eine Beschwerde ausarten (außer Ihr wollt Euch was von der Seele klagen ), grundsätzlich geht es erstmal nur um's Aufbrechen von Klischees. Viel Spaß dabei!
Ich fang' auch gern an, um den Stein ins Rollen zu bringen
Job: Uni-Professor (W2)
Das glauben Leute typischerweise, was man da tut — Vorlesungen halten. Quasi ein Lehrer für Studis.
Das muss man eigentlich/obendrein auch noch tun — Vorlesungen (und andere Lehrveranstaltungen) sind nur ein winziger Teil der Arbeit, hauptsächlich soll man eigentlich als Forscher:in tätig sein...also Studien und Experimente durchführen, und die Ergebnisse dann in Fachzeitschriften und auf Konferenzen präsentieren. Die ganze Wahrheit ist aber, dass man vor allem einen Managerposten hat. Man muss Gelder einwerben (in Form von Drittmitteln, ein Riesenaufwand) und seine Mitarbeiter:innen betreuen, damit diese ihre jeweilige Qualifikationsstufe abschließen können (z. B. Doktorarbeit). Dazu gilt es, jeden Tag an irgendwelchen Verwaltungs-/Entscheidungssitzungen teilzunehmen...und, on top of it all, dauernd so politisch-strategische Machtspielchen mit den anderen Profs zu spielen. "Du willst in mein Labor, dafür kriege ich aber vielleicht auch mal eine Hilfskraftstelle von Dir für drei Monate..." Das bedeutet vor allem: Mails, Mails, Mails, Mails.
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