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Hereditary
2018
Genres Drama | Horror | Mystery
Regie Ari Aster
Cast Toni Collette, Gabriel Byrne, Alex Wolff, Milly Shapiro, Ann Dowd
Inhalt Nach einer Beerdigung erleidet die Familie Graham einen erneuten Todesfall. Das schreckliche Unglück zerrüttet die bestehenden Familienmitglieder. Im Zentrum des Verlustes befindet sich Annie Graham, die auf jede mögliche Art versucht ihre Trauer zu bewältigen. In einer Trauergruppe trifft sie Joan, die ihr dafür eine besondere Methode vorstellt...
 USA
 128 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 2 Stimme(n)
  • 2 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
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  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
4 / 5
Deine Wertung:

#1
Nach sechs Kurzfilmen ist dies der erste Spielfilm aus dem Hause Aster. "Hereditary" gilt für viele (u.a. @JP) als einer der schlimmsten Horrorfilme jemals! Und ich kann diese Meinung nachvollziehen; als großer Horror-Fan musste ich natürlich nachforschen ob das wirklich zutrifft. Als den schlimmsten würde ich ihn nicht einstufen, aber definitiv als einen der Besten. Ari Aster schafft es von Beginn an eine düstere, mysteriöse Atmosphäre zu kreieren, baut die Spannung stetig auf und lässt die Zuschauenden in immer okkultere Momente versumpfen. Anders als andere Horror-Größen kommt dieser (fast) ganz ohne klassische Jumpscares aus -- was ich ziemlich erfrischend finde. Beeindruckend war vor allem das zwischenmenschliche Drama (also wirklich krass-krass-Drama und kein "oh mein Auto war zum fünften Mal in der Werkstatt"-Zuckerwatten-Drama) das durch einen bestimmten Unfall entstand; die Dialoge sind realistisch und herzzerreißend geschrieben. Toni Colette als trauernde Mutter hätte mit Filmpreisen beschmissen werden und Alex Wolff einige davon auffangen sollen. Harter Tobak, aber ziemlich genialer harter Tobak. Wertung 5 von 5 

(siehe auch Midsommar von Ari Aster Liebe )
Dieser Beitrag gefällt:    JP, Kubrickian
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#2
Der Film ist fei echt super gemacht und künstlerisch wertvoll; ich glaube, ich habe ihn einfach in einer empfindlicheren Phase meines Lebens geschaut – einer Phase, in der mir klar wurde, dass ich in meinem alltäglichen Medienkonsum keine horrende Abgründe mehr anschauen mag.

Ich versuch' fair zu bleiben, obwohl ich's 'ne furchtbare Erfahrung fand... Wertung 3 von 5
Dieser Beitrag gefällt:    kevers
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#3
Thema Horror als "Unterhaltung" ist ja sowie diskussionswürdig. Weird, dass Menschen (incl. mir) das als Medium für sich entdeckt haben...passiert ja genug Schreckliches in der Realität.  Kritisch
Dieser Beitrag gefällt:    JP
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#4
Dazu sag' ich nur: #Angstlust. Froh
Dieser Beitrag gefällt:    kevers, Kubrickian
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