Ari Aster ist ein Künstler, der es schaffte Angst, Panik und Unwohlsein im schönsten Sonnenlicht darzustellen. Dass ein Horrorfilm ohne die klassische Dunkelheit und jump scares funktioniert hat er damit bewiesen. Die ersten Minuten lösten in mir bereits Beklemmung aus, Florences klagendes Weinen und Schreien waren schrecklich anzuhören, gleichzeitig empfand ich aber auch Hochachtung für ihre schauspielerischen Leistungen Handlungen rund um Kommunen oder Kulte waren mir bereits bekannt, dennoch empfand ich es als neuartig und frisch (nicht nur, weil es in einer wunderschönen, blumigen Landschaft gedreht wurde) -- mein Hauptgedanke durchweg war "WHAT THE..."
Der Anspruch an künstlerischer Darstellung hat mich besonders beeindruckt; selbst brutale oder blutige Szenen wurden ästhetisch und fast schon feingeistig eingefangen. Eigentlich seltsam, dass Menschen sich überhaupt Horrorfilme reinziehen -- wer möchte denn schon eben beschriebene Gefühle 120 min + durchleben? Aber diesen kann ich nur wärmstens empfehlen, da er wie erwähnt visuell ziemlich ansprechend ist. Wie eine eigene, kleine, gestörte Vernissage.
(siehe auch Hereditary von Ari Aster )
Der Anspruch an künstlerischer Darstellung hat mich besonders beeindruckt; selbst brutale oder blutige Szenen wurden ästhetisch und fast schon feingeistig eingefangen. Eigentlich seltsam, dass Menschen sich überhaupt Horrorfilme reinziehen -- wer möchte denn schon eben beschriebene Gefühle 120 min + durchleben? Aber diesen kann ich nur wärmstens empfehlen, da er wie erwähnt visuell ziemlich ansprechend ist. Wie eine eigene, kleine, gestörte Vernissage.
(siehe auch Hereditary von Ari Aster )
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