« Vorheriges Thema  |  Nächstes Thema »
Wird gerade betrachtet von: 1 Gast/Gäste


Midsommar
2019
Genres Drama | Horror | Mystery
Regie Ari Aster
Cast Florence Pugh, Jack Reynor, Will Poulter, William Jackson Harper, Liv Mjönes
Inhalt Ein schreckliches Familiendrama reißt die junge Doktorandin Dani aus ihrem Leben. Als ihr Partner Christian gemeinsam mit seinen Kommilitonen für eine Doktorarbeit nach Schweden reisen möchte, beschließt Dani ihn zu begleiten. In Schweden werden sie Teil des sogenannten "Midsommar"-Festivals und erhalten explizite Einblicke durch ihren Bekannten Pelle, der mit den lokalen Bräuchen aufwuchs. Schnell muss Dani feststellen, dass in der Kommune einiges anders läuft...
 USA, Schweden
 148 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
5 / 5
Deine Wertung:

#1
Ari Aster ist ein Künstler, der es schaffte Angst, Panik und Unwohlsein im schönsten Sonnenlicht darzustellen. Dass ein Horrorfilm ohne die klassische Dunkelheit und jump scares funktioniert hat er damit bewiesen. Die ersten Minuten lösten in mir bereits Beklemmung aus, Florences klagendes Weinen und Schreien waren schrecklich anzuhören, gleichzeitig empfand ich aber auch Hochachtung für ihre schauspielerischen Leistungen  Mind blown! Handlungen rund um Kommunen oder Kulte waren mir bereits bekannt, dennoch empfand ich es als neuartig und frisch (nicht nur, weil es in einer wunderschönen, blumigen Landschaft gedreht wurde) -- mein Hauptgedanke durchweg war "WHAT THE..." 

Der Anspruch an künstlerischer Darstellung hat mich besonders beeindruckt; selbst brutale oder blutige Szenen wurden ästhetisch und fast schon feingeistig eingefangen. Eigentlich seltsam, dass Menschen sich überhaupt Horrorfilme reinziehen -- wer möchte denn schon eben beschriebene Gefühle 120 min + durchleben? Aber diesen kann ich nur wärmstens empfehlen, da er wie erwähnt visuell ziemlich ansprechend ist. Wie eine eigene, kleine, gestörte Vernissage. Wertung 5 von 5

(siehe auch Hereditary von Ari Aster Liebe )
Dieser Beitrag gefällt:    JP, Kubrickian
Zitieren
#2
Also für mich gilt da leider "Mmmneh, Danke", nachdem mich schon der vorherige Film des Regisseurs (der grausame "Hereditary" mit Toni Collette) regelrecht traumatisiert zurückgelassen hat.

Mmmne, neee.  Awkward!
Dieser Beitrag gefällt:    kevers, Kubrickian
Zitieren
Thema abonnieren   |   Druckversion anzeigen   |   Thema einem Freund senden