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Ghost in the Shell
2017
Genres Action | Sci-Fi | Thriller
Regie Rupert Sanders
Cast Scarlett Johansson, Pilou Asbæk, Takeshi Kitano, Juliette Binoche, Michael Pitt
Inhalt Im Jahr 2029 sind Menschen in der Lage, ihre Körper mit fortschrittlichen kybernetischen Implantaten zu verbessern, bzw. komplett auszutauschen. Sogar das Gehirn lässt sich teilweise durch ein sogenanntes Cyberbrain ersetzen, in welchem die Persönlichkeit und Identität der Menschen gespeichert werden. Umso bedrohlicher ist das Auftauchen eines unbekannten Hackers, genannt Puppet Master, der in der Lage ist, sich in Cyberbrains einzuklinken. Die Polizistin Major Kusanagi wird beauftragt, den Hacker dingfest zu machen...
 USA
 106 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 3 Stimme(n)
  • 3 Bewertung(en) - 3.3 im Durchschnitt
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3.3 / 5
Deine Wertung:

#1
In diesem Beitrag geht es nicht um den originalen, japanischen Animefilm (dazu hier entlang), sondern um die spätere Realverfilmung mit ScarJo. Ich bediene mich mal einer Rezension, die ich mir damals direkt nach dem Kinogang notiert hatte:
Als visuelles Erlebnis hat mir "Ghost In The Shell" unglaublich gut gefallen. Die Szene des japanischen Dinners – cue Killer-Geishas – war ein ganz besonders leckeres, optisches Bonbon. Generell freue ich mich immer, wenn der Blade-Runner-Noir-Look mit viel Geld und moderner Technik realisiert wird, noch dazu sexy verschmolzen mit dem Style von Björks "All Is Full Of Love"-Video. Alle Beteiligten spielen super, und die zugrundeliegende Geschichte des Animes ist über jeden Zweifel erhaben. Daumen hoch!

Zugleich wäre es gelogen zu behaupten, dass mich die medial groß aufbereitete Kontroverse des Films – das Thema Whitewashing – nicht beschäftigt hätte.

Als Zuschauer finden wir heraus, dass in dem von Scarlett Johansson verkörperten Hochglanz-Cyborg eigentlich das Gehirn eines japanischen Mädchens steckt, welches als politische Querulantin entführt und physisch ermordet wurde. Der Film unterstreicht mit diversen Dialogpassagen, dass die neue Gestalt des Majors ein absolutes Schönheitsideal und eine immense 'Verbesserung' zu vorher darstellt – sowohl ihre Schöpfer, als auch andere Schlüsselfiguren der Handlung sind geradezu hypnotisiert von der Gottgleichheit unserer Scarlett. Herrje, der Vorspann des Films sagt wörtlich, dass Hanka Robotics "the best of human and the best of robotics" verschmolzen habe. Es erfordert wirklich nicht viel gedankliche Flexibilität, bei den Implikationen dieser Darstellung anzukommen: Der ethnische Körper von Kusanagi – defekt, "schlitzäugig", "plattnasig" – wurde durch einen besseren ersetzt. Die Shell ist das Upgrade zum Ghost.

Das finde ich vor allem eines: schade. Schade, weil der Film das Potenzial verschenkt, all das gezielt in beißende Kritik umzuwandeln. Mit kleinen Änderungen gegenüber der Anime-Vorlage wäre dieser "Ghost in the Shell" in der Lage gewesen, seine (seien wir ehrlich, von finanziellen Gründen getriebene) Castingentscheidung in einen gesellschaftspolitischen Kinnhaken zu übersetzen, der das hochprävalente ethnic whitening in der ostasiatischen Kultur ins Visier nimmt. Verfechter des Films pochen ja darauf, durchaus nicht zu Unrecht, dass in Ländern wie Japan oder Südkorea seit Jahrzehnten ein Hang zur Idealisierung kaukasischer Gesichter besteht, die auch im originalen "Ghost in the Shell" zu finden ist. Sailor Moon, mit ihren blauen Kulleraugen, soll eine japanische Teenagerin sein? Passt dazu, dass Millionen Frauen in Korea und Japan sich operativ Lidfalten konstruieren lassen, um europäischer auszusehen...
Doch leider lässt diese Verfilmung jede Pfiffigkeit, jeden Sarkasmus, jeden Biss in dieser Hinsicht vermissen. Anstatt zum Spiegel der Weißen-Idealisierung zu werden, bleibt Sanders' "Ghost in the Shell" ein teurer, massentauglicher Beitrag zum Problem – und das gleich zweimal, denn auch der von Michael Pitt gespielte Cyborg ist eigentlich ein Mann namens Hideo. Ablehnend

Im Sinne eines ausgewogenen Fazits will ich allerdings noch auf einen m. E. sehr lesenswerten Blogbeitrag von Oliver Kotowski hinweisen, der im Auge des damaligen Shitstorms klug aufzeigte, dass es sich mit dem Weltenbau des Films sehr wohl vereinbaren lässt, Kusanagi kaukasisch aussehen zu lassen. Doch auch Kotowski kommt letztlich zum Schluss, dass dies nicht ausreicht, um systemische Ungerechtigkeiten in der von Hollywood bestimmten Kulturindustrie wegzuargumentieren; dem asiatisch(-amerikanisch)en Publikum wurde dennoch eine mögliche Identifikationsfigur vorenthalten.

In diesem Sinne lasse ich die Journalistin Jen Yamato meine Rezension beenden:
The dystopian world that Sanders depicts – and on a sheer craft level, depicts rather beautifully – is for all intents and purposes a post-racial society, where individual identity doesn't appear to be constructed predominantly along racial lines. That's (almost) a lovely idea. But every film of course must bridge the gap between the world it depicts and the world we've got. In a more equitable situation, Johansson's claim that her character is "identity-less" might ring less hollow. But in an industry that is only just beginning to tell stories about people who are neither white nor black, it inevitably smacks of celebrity privilege.
 (L.A. Times, 2017)

Wertung 3 von 5Minus

PS: Ich habe gehört, dass der Schöpfer der großartigen Animevorlage, Mamoru Oshii, sich sehr positiv über das Casting von Ms. Johansson geäußert hat. Er wendet ein, dass der Major im Quellenmaterial kaum über seine ethnische Herkunft definiert wird. Ich vermute, dass Oshii einfach glücklich war, dass sein Material kurz vor einer weiteren globalen Aufmerksamkeitswelle stand. Auch beobachte ich immer wieder, dass Personen in Ostasien Whitewashing nicht annähernd so schlimm finden wie in den Westen migrierte Asiat:innen. Entsprechend hörte man auch aus Japan zum Johansson-Casting allenfalls das leise Rascheln eines kollektiven Schulterzuckens; die gekränkten Reviews kamen vielmehr aus Richtung der asiatisch-amerikanischen Community. Das soll letztere aber nicht abwerten, denn es ist nur logisch, dass es die Mehrheitsgesellschaft in Tokio viel weniger umtreibt, was in westlichen Kulturprodukten passiert.

PPS – slightly off-topic: Wer sich mehr für Fragen des ethnic whitening in der japanischen (Pop-)Kultur interessiert, dem empfehle ich sehr die Ausführungen von Fredrik L. Schodt ("Dreamland Japan: Writings on Modern Manga"). Schodts Forschung führt die ethnische Verfremdung japanischer Charaktere auf eine erzwungene Öffnung Japans gegenüber dem Westen zurück (v. a. direkt nach dem Zweiten Weltkrieg). Zuvor, als Japan noch hochgradig vom Rest der Welt isoliert war, stellten japanische Künstler:innen sich selbst "with Asian features, and often smallerthanlife eyes" dar, wohingegen Europäer gezeichnet wurden als "huge hairy freaks with enormous schnozzles."
Andere Theoretiker sehen die Ursprünge des Phänomens im shojo-Manga der 60er Jahre, einem Genre, dessen Autor:innen bevorzugt ein 'never-neverland called the West' als ihren Handlungsort wählten. Und wieder andere Quellen attribuieren die großen Augen von Mangafiguren schlichtweg auf das Bedürfnis, möglichst viel Dramatik und Emotion zu vermitteln, was nun mal klassisch über die Augen funktioniert (daher haben weibliche Figuren, stereotypkonform, auch immer größere Augen in Manga und Anime, als männliche Charaktere). Eins haben alle Erklärungsansätze jedoch gemein: Sie unterstreichen, dass trotz der verfremdeten Optik die meisten Charaktere ohne Zweifel Japaner:innen sind.
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#2
(Erstmal nur soviel - in der Annahme, dass ich mich hier nochmal kurz politisch äußern darf, wie es ja dein Post auch tut: Dein P.S. relativiert m.E. massiv viele der Klagen davor. GitS war eine derartige Säule der Mangas damals, dass der legendäre Autor ein sehr gewichtiges Wörtchen da mit zu reden hat, finde ich. When in doubt, interrogate the source! -- Dein P.P.S. ist allerdings recht interessant, und darüber sollte nochmal ein wenig länger nachgedacht werden. Auch den verlinkten Blogeintrag möchte ich noch lesen. -- Mehr dann in den nä. Tagen. Mir jedenfalls gefiel der Film einigermaßen; mich störte am meisten wie stark der Chef des Majors sich in dieser Version verändert hatte ggü. dem schlauen kleinen Mann auf Papier, und dem im Urfilm und in der wichtigen 1. Anime-Serie "Stand-Alone Complex"... Kritisch)
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#3
(31.12.2022, 03:27)Kubrickian schrieb: (Erstmal nur soviel - in der Annahme, dass ich mich hier nochmal kurz politisch äußern darf, wie es ja dein Post auch tut:
Na klar; Kunst (wozu ich Film und TV definitiv zähle) ist ja oft selbst politisch, und mehr noch der Kontext ihrer Erschaffung...da führt die Auseinandersetzung damit zwangsweise abundzu in politische Fahrwasser...

Zitat:Dein P.S. relativiert m.E. massiv viele der Klagen davor. GitS war eine derartige Säule der Mangas damals, dass der legendäre Autor ein sehr gewichtiges Wörtchen da mit zu reden hat, finde ich. When in doubt, interrogate the source!
Ich finde es gut, dass Du diesen Gedanken nochmal unterstreichst -- ebenso wie die englische Redewendung Froh Mir war es deswegen auch im Sinne einer ausgewogenen Betrachtung wichtig, das (wenn auch nur post scriptum) hinzuzufügen.

Allerdings bin ich auch der Meinung, dass sich in diesem speziellen Fall das Problem nicht lediglich in einer Diskussion von Originaltreue oder dem 'angemessenen' Umgang mit dem Quellenmaterial erschöpft; wäre das so, dann wäre der ganze Shitstorm für mich auch zu 100% mit dem Verweis auf Oshiis Absegnung erledigt.
Vielmehr glaube ich (kongruent mit den letzten Absätzen des verlinkten Blogbeitrags), dass die zu diesem Film entbrannte Diskussion auch eine Meta-Ebene hat; nämlich dazu, wie die westliche Kulturindustrie seit nunmehr etwas über einem Jahrhundert marginalisierte Identitäten ausklammert oder zu stereotypen Karikaturen im Hintergrund macht. Das wiederum leitet zu der Frage weiter, welche Chancen (oder, wenn man es strenger sieht, moralischen 'Verpflichtungen') sich zumindest aus progressiver Perspektive beim Umgang mit Filmfiguren-Identität ergeben. 
Und bei genau dieser Debatte sehe ich Personen wie z. B. Regisseur Oshii nicht mehr als die (alleinig) ausschlaggebene Autorität. Sein Urteil ist wichtig und hilfreich, ja, aber die Diskussion um Johanssons Casting geht über ihn und sein Einzelwerk hinaus.
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#4
(Ok, es geht politisch weiter.) Ja, bei all dem kann ich sagen: Ich stimme zu.

Aber mir stößt ein wenig auf dass WIR im Westen diese Diskussion auf gehobenem Niveau (also unter uns meist Wohlverdienenden) austragen, ohne auf ein paar wahrscheinliche Begleiteinflüsse in diesem spezifischen Fall zu verweisen: Hollywood schielt immer auch auf den asiatischen Markt bei solchen Blockbuster-Produktionen, d.h. sie holen sich Geld von asiatischen Firmen zur Finanzierung des Werks, und gucken darauf wie bestimmte Besetzungen dort in den Kinos ankommen. Beides wurde bei diesem Film bedient - Johansson ist sehr beliebt in u.a. China & Japan, sie ist v.a. auch als Aktrize politisch neutral zwischen diesen beiden Ländern. Letztendlich aber auch ein "draw" fürs dortige Publikum sich den Film anzusehen.

Das und die deutliche Unterstützung des legendären Filmemachers ist in diesem spezifischen Fall zu berücksichtigen. Ich behaupte mal, dass viele DiskutiererInnen nicht verstehen WIE wichtig dieser Titel ist in der jap. Manga-/Anime-Geschichte.

(Natürlich auch ein Grund zu argumentieren, dass gerade dann Inklusion stärker praktiziert werden sollte... Aber mir fehlt bei diesem Film einfach auch das Bewusstsein, dass wir bei China & Japan von 2 noch recht patriarchal-gestrickten Gesellschaften reden, und dass es evtl. angebrachter wäre, dagegen zu opponieren, z.B. das patriarchale Machtystem der chin. KP zu brechen, damit asiatische Geldgeber überhaupt anfangen die egalitären Wünsche der meist ärmeren Bevölkerung mal ernster zu nehmen?)

Was Johansson selbst angeht, so war ihr wahrscheinlich u.a. wichtig mal endlich in einem Action-Blockbuster die Hauptrolle spielen zu können, nachdem sie im großen Marvel-Goldesel-Zug immer nur in der 2. Klasse mitfahren durfte (damals war noch völlig unklar ob sie je wirklich einen Solofilm in dem Franchise bekommen würde). Man beachte bitte auch, dass sie selbst aus ärmlichen Verhältnissen kommt, und ihre Hintergrund-Story zur gefeierten Aktrize eine des erstaunlichen weiblichen Empowerments ist.

ABCs und JapanerInnen waren jedenfalls durchaus in den vorderen Reihen des Castings im Film vertreten. Kitanos Auftritt als John-Wayne-hafter Held gen Ende (der mir ja als Fan der Urmaterials NICHT gefiel) bleibt in Erinnerung, und Hans Spiel des noch menschlichsten Mitglied des Teams, Togusa, war m.E. beeindruckend.
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Zum Film an sich noch: Viele der Viuals waren großartig, wenn auch ein wenig die philosophischeren Momente des Mangas und des weltweit berühmten Animes eher fehlen. Für meinen Teil fand ich das Selbst-Entdecken des Majors, so wie Johansson es spielte sehenswert - das war irgendwie weniger selbstsicher als sonst, was ich begrüße - und den Plot-Twist am Ende als die Mutter des Mädchens dessen Gehirn in der "Schale" bei d. Major haust, ihre Tochter rein an den Kleinigkeiten des Verhaltens erkennt; dafür war sogar passend, dass sie nicht japanischer aussah. Gebannt (Und, nein, ich halte das nicht für einen Plot-Dreh, der das Whitewashing unterstützen sollte.)

Wer sich eine engl. Rezension zutraut, kann sich auch gerne meine von vor 5 Jahren auf DeviantArt mal ansehen. Heute sehe ich den Film nach wie vor nicht ganz so positiv, aber noch immer als Teil der besseren GitS-Umsetzungen (und es gibt inzwischen eine Menge)!

Wertung 4 von 5

P.S.: Weiter Nachdenken usw. wie heute in den Puppen von mir angedeutet, folgt noch, time permitting.
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#5
Vielen Dank für Deine aufschlussreichen Gedanken dazu, ich würde Dir umgekehrt auch bei vielem zustimmen. Und jeden Verweis auf die Komplexität der Sache finde ich lohnenswert. Daumen hoch!

PS, nur eine Kleinigkeit: Spielte Johansson nicht schon ein paar Jahre vor diesem Film (und ihrer Black-Widow-Karriere) die alleinige Hauptrolle in Luc Bessons teuer produziertem Actionfilm "Lucy"? Das soll natürlich nicht heißen, dass sie das nicht nochmal wollen darf -- gerade vielleicht vor dem Hintergrund eines Zweite-Geige-Gefühls im MARVEL-Cast -- aber ganz unerfüllt war dieses Bedürfnis 2017 nicht, würde ich mir vorstellen. Wenn man ihr kritischer gewogen sein möchte, kann man zudem in die Wagschale werfen, dass diese hier nicht die einzig potenziell unsensible Rollenentscheidung ihrerseits war; aus ihrem Commitment zur Darstellung einer Transgender-Frau zog sie sich vor ein paar Jahren nach viel Gegenwind zurück.
Aber in all fairness: Ich finde auch, dass sich Scarlett Johansson zumindest in den vergangenen drei bis vier Jahren klug und reflektiert zu alledem geäußert hat; und wie Du schon schreibst, auch sie selbst hat sich beeindruckend über gesellschaftliche Widrigkeiten und Einschränkungen hinweggesetzt.
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#6
(Du hast Recht Schock - aber ich weiß nicht wie gut der franz. Film Lucy weltweit ankam, auch finanziell. War es ein Blockbuster*? Mein Eindruck bei den Reaktionen meiner Mitmenschen - also in meiner spezif. Umgebung - war dass der Plot einen Tick zu abgefahren war, und das "science" ein wenig zu pseudo. Ich pers. fand den Film großartig; wer STTNG & allgemein Star Trek - vor dem Reboot - danach kennt, versteht mein folgendes Plot-Fazit: Wie die 1. Q, zumindest in unserem Teil des Quadranten, zustande kam! Liebe

P.S.* (late edit): Inzwischen bei Wikipedia nachgesehen... JA! Der Besson-Film brachte fast 3x soviel ein wie das Live-Anime! Insofern hast du völlig Recht, @JP!)
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