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Auf der Suche nach dem Goldenen Kind   (The Golden Child)
1986
Genres Abenteuer | Comedy | Fantasy
Regie Michael Ritchie
Cast Eddie Murphy, Charlotte Lewis, Charles Dance, J.L. Reate, Victor Wong
Inhalt Ein tibetanisches Wunderkind (Reate) wird von Satanisten gekidnappt, und in die USA geschmuggelt. Eine Kämpferin (Lewis) reist ein und sucht nach dem Kind im Namen der Mönche - und sucht auch nach einem weiteren Wunder-Menschen, dem Auserwählten, der wesentlich beitragen soll das Kind zu retten. Als sie diesen (Murphy) identifiziert, beginnt eine wilde Jagd inkl. viel Magie und der Kampf um Leben & Tod einiger der "Guten" gegen einen mächtigen und gerissenen Dämonen (Dance).
 USA
 94 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
  • 1
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  • 4
  • 5
4 / 5
Deine Wertung:

#1
Vor kurzem ergab sich die Chance diesen älteren Film nochmal auf einer 3m breiten Leinwand zu sehen. Er ist ein alter Favorit von mir, u.a. weil er Murphy in einer ganz andersartigen Rolle zeigt: Einem Black Brother inkl. Muslimhütchen, der v.a. ein Ziel hat - vermisste Kinder zu finden!

Auch fand ich damals Ms. Lewis toll, obwohl sie in diesem Film zum größten Teil eine sehr disziplinierte Person spielen muss - weswegen ihr prompt von diversen KritikerInnen damals schauspiel-unfähige Kälte angedichtet wurde. (Ähnlich wie heuer bei Larsen im 1. Capt.-Marvel-Film.) Mr. Wong, der eine ähnliche Nebenrolle wie im Little-China-Film - wo er statt Murphy Kurt Russell "anleitete"! - stemmte, war aus meiner Sicht auch willkommen im Ensemble!

Die Idee ein cooles tibetanisches Kind - gespielt von einem talentierten Mädchen in einer Jungenrolle! Schock - als zentrale & durchaus aktive Rolle zu schaffen, finde ich heute noch grandios.

Natürlich verstehe ich schon dass viele den Film nicht mögen, aber er hat eine gewisse Charme, die mich heute noch erreicht. Erstaunt war ich auch über die Horror-Entwicklung inkl. angstmachender Zerstörungspotenziale gen Filmende des Haupt-Bösewichts, elegant gemimt von Mr. Dance (der den listigen Vater der Lanisters spielte in GoT!)... Daumen hoch! Einige der Dialoge zwischen ihm & Murphy waren teuflisch gut (s.h. komisch!)! Teufel

Beim erneuten Sehen gefielen mir auch nicht die 2 explizit für lustvolle Blicke männlicher Zuschauer "gebauten" Momente, die Ms. Lewis ins Drehbuch geschrieben wurden. So waren leider die Mores vieler Action-Filme der 80er. Ach ne! 

Ohne zu objektiv zu sein in diesem Fall, gibt's dafür eine ganz knappe Wertung 4 von 5. Schön dass es den Film noch auf DVD gab...

P.S. (late edit): Wie TibeterInnen im Film in die Story hineingeflochten werden, gälte heuer wohl eher als politisch unkorrekt. Aber in den 80ern & 90ern war Tibet & der Dalai Lama insbes. in den USA ziemlich "in" - es gab mehrere Filme, die Tibet "besuchten" zu der Zeit... All part of the age. Trotz
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