Nach knapp 4,5 Jahren in dieser pittoresken, fränkischen Kleinstadt (die @strubadur mal treffend als "Schnulzenland" beschrieb), kann ich eine wohlwollende vergeben. Man merkt, finde ich, dass die Leute hier eher wenig (finanzielle) Probleme haben und meistens ganz gut drauf sind; etwaigen Stereotypen von "zänkischen Franken" bin ich persönlich selten begegnet. Der viele Wein trägt sicher sein übriges dazu bei
Besondere Highlights für mich ganz persönlich sind der Hofgarten der Residenz (links), sowie das angrenzende Stückchen des Ringparks, welches "Klein Nizza" genannt wird (rechts):
Mit der unter Touris wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit, der alten Mainbrücke, kann ich lustigerweise gar nicht so viel anfangen; ich finde es eher bizarr, dass sich Hunderte Leute auf eine Brücke ohne Sitzgelegenheiten quetschen, um dort "den Abend ausklingen zu lassen". Für mich persönlich funktioniert ein Ausklang *sitzend*
Was mir generell auch nicht so gut gefallen hat, während meiner Zeit in dieser Stadt, ist der ziemlich maue ÖPNV, sowie die vielen mittelalterlichen Verirr-Gässchen, die das Stadtzentrum durchziehen. Letzteres mag für eine kleine Tagesreise ganz entzückend sein, aber zum Drin-Leben fand ich's doch oft relativ klaustrophobisch.
Daher gibt's am Ende einen gebündelten Abzugspunkt; ich werde aber sicher noch oft in meinem Leben auf einen Erinnerungsabstecher zurückkommen, wenn ich demnächst nicht mehr hier lebe.
Besondere Highlights für mich ganz persönlich sind der Hofgarten der Residenz (links), sowie das angrenzende Stückchen des Ringparks, welches "Klein Nizza" genannt wird (rechts):
Mit der unter Touris wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit, der alten Mainbrücke, kann ich lustigerweise gar nicht so viel anfangen; ich finde es eher bizarr, dass sich Hunderte Leute auf eine Brücke ohne Sitzgelegenheiten quetschen, um dort "den Abend ausklingen zu lassen". Für mich persönlich funktioniert ein Ausklang *sitzend*
Was mir generell auch nicht so gut gefallen hat, während meiner Zeit in dieser Stadt, ist der ziemlich maue ÖPNV, sowie die vielen mittelalterlichen Verirr-Gässchen, die das Stadtzentrum durchziehen. Letzteres mag für eine kleine Tagesreise ganz entzückend sein, aber zum Drin-Leben fand ich's doch oft relativ klaustrophobisch.
Daher gibt's am Ende einen gebündelten Abzugspunkt; ich werde aber sicher noch oft in meinem Leben auf einen Erinnerungsabstecher zurückkommen, wenn ich demnächst nicht mehr hier lebe.
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