25.11.2022, 23:01
(Zuletzt bearbeitet: 25.11.2022, 23:15 von Kubrickian.)
Von der neuen Netflix-Serie unter der Regie von Tim Burton (alle Folgen?) hab ich nun den 1. "Finger"* gesehen... Kurzes Fazit folgt, noch ohne Wertung.
Die junge Aktrize, Ortega, die Wednesday spielt, macht das gut; ich kannte sie bisher nicht. Sie hat eine andere Ausstrahlung als Ricci (die hier als Internats-Ordnerin ab & an mitmacht), weniger verschmitzt, mehr intensiv/zielgerichtet. Es wird auch angedeutet, dass sie gegen ihre Mutter - die sie spießig findet - möglichst häufig opponiert; Letztere ist grandios porträtiert von der Jones, die bestimmt eine Menge Spaß hatte an dieser Rolle.
Negativ sozusagen ist dass die Serie offensichtlich an "young adults" gerichtet ist, also weniger an meiner Einer. Die Protagonistin ist schön dunkel und misstrauisch gehalten, hält Suizid für eine durchaus bedenkenswerte Option. Es gibt soweit keine vertrauenswürdigen Erwachsenen (obwohl Fester später noch vorkommen soll in der Serie).
Außerdem hält sich der Aufbau teilweise genau an den Anfang von Harry Potter - wenig originell.
Positiv fand ich punktuell: Alle Szenen mit dem "kalten Händchen" (s. Clip), das wilde Spiel auf dem schwarzen Bass, die etwas "zoom-artige" Art wie manche Dialoge gefilmt wurden (da musste ich lachen), das Fecht-Duell; und, letztendlich, dass Wednesday von "sozialen" Medien abschwört!
Da (mir etwas zu blutiger) Horror nicht so mein Ding ist, werde ich die Serie wohl nur sporadisch weiter gucken. Aber evtl. geht es ja anderen 'Hafen-Konsum-ArbeiterInnen anders, und ich lasse mich lässig zu mehr Rasanz motivieren...
P.S.: Was wohl der (u.a. berühmte Zeichner) Charles Addams von der Serie gehalten hätte? Provokant genug? Immerhin wird er ausdrücklich im Vorspann erwähnt!
Die junge Aktrize, Ortega, die Wednesday spielt, macht das gut; ich kannte sie bisher nicht. Sie hat eine andere Ausstrahlung als Ricci (die hier als Internats-Ordnerin ab & an mitmacht), weniger verschmitzt, mehr intensiv/zielgerichtet. Es wird auch angedeutet, dass sie gegen ihre Mutter - die sie spießig findet - möglichst häufig opponiert; Letztere ist grandios porträtiert von der Jones, die bestimmt eine Menge Spaß hatte an dieser Rolle.
Negativ sozusagen ist dass die Serie offensichtlich an "young adults" gerichtet ist, also weniger an meiner Einer. Die Protagonistin ist schön dunkel und misstrauisch gehalten, hält Suizid für eine durchaus bedenkenswerte Option. Es gibt soweit keine vertrauenswürdigen Erwachsenen (obwohl Fester später noch vorkommen soll in der Serie).
Außerdem hält sich der Aufbau teilweise genau an den Anfang von Harry Potter - wenig originell.
Positiv fand ich punktuell: Alle Szenen mit dem "kalten Händchen" (s. Clip), das wilde Spiel auf dem schwarzen Bass, die etwas "zoom-artige" Art wie manche Dialoge gefilmt wurden (da musste ich lachen), das Fecht-Duell; und, letztendlich, dass Wednesday von "sozialen" Medien abschwört!
Da (mir etwas zu blutiger) Horror nicht so mein Ding ist, werde ich die Serie wohl nur sporadisch weiter gucken. Aber evtl. geht es ja anderen 'Hafen-Konsum-ArbeiterInnen anders, und ich lasse mich lässig zu mehr Rasanz motivieren...
P.S.: Was wohl der (u.a. berühmte Zeichner) Charles Addams von der Serie gehalten hätte? Provokant genug? Immerhin wird er ausdrücklich im Vorspann erwähnt!
(* von fast 2 Handvoll Folgen )
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