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Unser Planet   (Our Planet)
2019 – 2019
Genres
Reality & Doku
Umfang
8 Folgen (in 1 Staffel)
Cast
David Attenborough (Sprecher im Original), Christian Brückner (deutscher Sprecher); ansonsten viele tolle Tiere
Inhalt
Das Team hinter den gefeierten Dokumentarfilmreihen "User blauer Planet" (2001) und "Planet Erde" (2006) – unter Anleitung von Regisseur Alistair Fothergill – produzierte im Jahr 2019 diese neue Serie für den Anbieter Netflix. In acht Folgen werden verschiedene Biotope der Erde und die in ihnen lebenden, bedrohten Tierarten vorgestellt, darunter "Eiswelten", "Dschugel" und "Die Hochsee".
Eine Fortsetzung ist für 2023 angekündigt.
Hafen-Bewertung für diese Serie:
basierend auf 2 Stimme(n)
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
5 / 5
Deine Wertung:

#1
Wirklich heftig, welche Maßstäbe die Produzenten von Naturdokus in den letzten Jahren immer wieder aufgestellt und wenig später direkt wieder überholt haben. Teilweise sind die gefilmten Momente so intim, bzw. derartige Glückstreffer, dass es mir wirklich schwerfällt, 'suspension of disbelief' zu betreiben – also nicht davon auszugehen, dass hier alles gestaged und gefälscht wurde  Schock Tölpel

Aber da ich auch nach einer (kurzen) Recherche keine krassen Enthüllungsberichte entdecken konnte, ist es wohl einfach...ein Meisterwerk. Wie schön ist doch unser Planet! Wertung 5 von 5
Dieser Beitrag gefällt:    strubadur
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#2
Our Planet finde ich auch einfach nur fantastisch, die Reihe hat mich wirklich tief beeindruckt. Ich hatte auch sehr viele "WIE um alles in der Welt haben die DAS gefilmt?!"  Momente. Ich wüsste aber eigentlich gar nicht, wie man da irgendwas stagen könnte. Also höchstens vielleicht sowas wie Fressszenen, wenn man den Tieren Futter hinlegen würde ... aber sonst? Mich persönlich würde aber z.B. das Wissen, dass eine Szene sich nicht 1:1 so zugetragen hat wie es die Story suggeriert nicht stören, solange faktisch nichts Falsches erzählt wird. Also wenn es sagen wir eine Story gibt, dass ein Pinguin-Junges von irgendwelchen nicht-leiblichen Pinguin-Eltern adoptiert wird, weil die Bio-Eltern tot sind, aber z.B. Aufnahmen von unterschiedlichen Jahren oder Pinguin-Eltern zusammengeschustert werden, um die Story zu erzählen, würde mich das nur dann stören, wenn Pinguine in Wirklichkeit keine anderen Pinguine adoptieren. Solange die Essenz stimmt, haben Naturdokus für mich da künstlerische Freiheit! Aber finde das auch eine spannende Frage. Froh

Ich glaube, allgemein ist Naturfilmerei echt ein krasses Geduldsspiel. Ich erinnere mich an eine Szene aus irgendeiner Doku (weiß nicht, ob es Our Planet war, aber auch irgendwas David Attenborough-mäßiges), in der sie versucht haben, einen sibirischen Tiger (glaube ich) vor die Kamera zu bekommen, der sich aber einfach nicht gezeigt hat, oder sie hatten vielleicht maximal eine crappy Nachtaufnahme. Das war für mich so ein Glaubwürdigkeitsmoment, weil ich dann dachte: Ja okay, also es scheint echt nicht immer zu funktionieren! 

Gibt von mir locker Wertung 5 von 5
Dieser Beitrag gefällt:    JP
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#3
(Ich denke mal Attenborough steht schon für gute Qualität WENN er auch gestalterisch etwas zu sagen hatte, und nicht nur zum Besprechen angeheuert wurde... Ich denke ich zieh mir demnächst zumindest mal die 1. Folge hinein. Seine Netflix-Serie zu Farben in der Tierwelt fand ich umwerfend gut.)
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[Kube]
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