"The White Lotus" stach mir vor allem in den sozialen Medien ins Auge, sowie bei den diesjährigen Emmy-Nominationen. Also dachte ich mir, einen Versuch ist es wert! Bisher habe ich nur zwei Folgen gesehen und wurde definitiv NICHT enttäuscht.
Die Story beginnt mit einem kurzen fast forward, die Charaktere sind so gut geschrieben, dass man deren Rolle und Persönlichkeit sofort versteht. Die schauspielerischen Leistungen sind alle nominationswürdig. Das Casting ist perfekt auf die Rollen zugeschnitten; der versnobte Shane Patton (Jake Lacy) ließ meinen Blutdruck instant hochschießen und mich meine Fäuste ballen. Jennifer Coolidge als reiche, verträumte und distanzlose Tanya sorgt für so manche Lacher und der Breakout-Star aus "Euphoria" Sydney Sweeney spielt ihre Rolle als privilegierte Teenager Tochter mit Bravour. Ich habe mich außerdem über Connie Britton, die ich aus der ersten Staffel "American Horror Story" kenne, und Alexandra Daddario (z. B. "Percy Jackson"-Filme) gefreut – beide spielen ebenfalls ausgezeichnet.
Ich musste mich erst an den Farbfilter gewöhnen; um eine gemütliche, sonnige und hawaiianische Atmosphäre zu erschaffen wurde der Wärme-Regler doll hochgeschraubt – zum Glück aber nicht quietschig übersättigt. Der direkte Sprung in die Story, sowie der regelmäßige und abwechslungsreiche Schnitt zu den unterschiedlichen Familiengeschichten gefiel mir besonders gut. Die einzelnen Handlungen sind spannend genug um am Ball zu bleiben (viele verschiedene Handlungen, die zu einer verlaufen, als Stilmittel kennen wir ja nun schon zu Genüge). Hauptsächlich lebt die Serie (bis jetzt zumindest) von einem ordentlichen Fremdscham-Gefühl (welches aber gut ist!!!) – die Charaktere verhalten sich unterirdisch und sind im Grunde keine "klassisch" guten Menschen. Ich bin gespannt wie es weiter geht, musste hier aber gleich mal reintippern für einen Ersteindruck! Finale Bewertung folgt
Die Story beginnt mit einem kurzen fast forward, die Charaktere sind so gut geschrieben, dass man deren Rolle und Persönlichkeit sofort versteht. Die schauspielerischen Leistungen sind alle nominationswürdig. Das Casting ist perfekt auf die Rollen zugeschnitten; der versnobte Shane Patton (Jake Lacy) ließ meinen Blutdruck instant hochschießen und mich meine Fäuste ballen. Jennifer Coolidge als reiche, verträumte und distanzlose Tanya sorgt für so manche Lacher und der Breakout-Star aus "Euphoria" Sydney Sweeney spielt ihre Rolle als privilegierte Teenager Tochter mit Bravour. Ich habe mich außerdem über Connie Britton, die ich aus der ersten Staffel "American Horror Story" kenne, und Alexandra Daddario (z. B. "Percy Jackson"-Filme) gefreut – beide spielen ebenfalls ausgezeichnet.
Ich musste mich erst an den Farbfilter gewöhnen; um eine gemütliche, sonnige und hawaiianische Atmosphäre zu erschaffen wurde der Wärme-Regler doll hochgeschraubt – zum Glück aber nicht quietschig übersättigt. Der direkte Sprung in die Story, sowie der regelmäßige und abwechslungsreiche Schnitt zu den unterschiedlichen Familiengeschichten gefiel mir besonders gut. Die einzelnen Handlungen sind spannend genug um am Ball zu bleiben (viele verschiedene Handlungen, die zu einer verlaufen, als Stilmittel kennen wir ja nun schon zu Genüge). Hauptsächlich lebt die Serie (bis jetzt zumindest) von einem ordentlichen Fremdscham-Gefühl (welches aber gut ist!!!) – die Charaktere verhalten sich unterirdisch und sind im Grunde keine "klassisch" guten Menschen. Ich bin gespannt wie es weiter geht, musste hier aber gleich mal reintippern für einen Ersteindruck! Finale Bewertung folgt