19.05.2023, 17:36
(Zuletzt bearbeitet: 19.05.2023, 20:00 von Kubrickian.)
Dies ist der 3. Film, in dem Lopez eine taffe Frau spielt, die sich handgreiflich gegen ehemalige männliche Lovers wehren muss. Und zwar bis aufs Messer! Gibt es da ein zu verarbeitendes Trauma? Oder geht es nur um die (härtere) Latina-Variante von "bad-assness" (oder ist es einfach dieser Spruch von vor langer Zeit - "Nor [has] hell a fury, like a woman scorn'd ")?
'Hafenmensch merkt vielleicht dass mir der Film (von einer sonst sehenswerten Regisseurin!) nicht gefiel. Eigentlich ein plotloser Road-Movie, und stellenweise unglaubwürdig in der zu hektischen Continuity, ist das Haupt-Spannungsfeld - neben viel Äktsch'n!!! - ob biologische Mutter & Tochter je wirklich zu einander finden KÖNNEN, bei so einem Job... Mit 2 relativ farblosen Ausnahmen sind außerdem alle Männer im Film Testosteron-Dummies.
Ich nehme an, dass das Ganze einen höheren Anklang bei radikaleren Feministinnen findet. Aber mir war es zu tumb; außerdem finde ich es öde, wenn Frauenrollen noch immer vorhandenen Machismo in der (meist westlichen) Welt mit demselben "good guy"-Machismo begegnen wie viele männliche Racheengel auf der Leinwand vor ihnen. Also Feuer mit Feuer bekämpfen. Wirkt irgendwie ideenlos. Oder zumindest etwas plot-lahm...
Kommen wir lieber zum Schluss: (inkl. 1 Zusatz-Punkt fürs gute Schauspielern von Lopez & der jugendlichen Paez!)
'Hafenmensch merkt vielleicht dass mir der Film (von einer sonst sehenswerten Regisseurin!) nicht gefiel. Eigentlich ein plotloser Road-Movie, und stellenweise unglaubwürdig in der zu hektischen Continuity, ist das Haupt-Spannungsfeld - neben viel Äktsch'n!!! - ob biologische Mutter & Tochter je wirklich zu einander finden KÖNNEN, bei so einem Job... Mit 2 relativ farblosen Ausnahmen sind außerdem alle Männer im Film Testosteron-Dummies.
Ich nehme an, dass das Ganze einen höheren Anklang bei radikaleren Feministinnen findet. Aber mir war es zu tumb; außerdem finde ich es öde, wenn Frauenrollen noch immer vorhandenen Machismo in der (meist westlichen) Welt mit demselben "good guy"-Machismo begegnen wie viele männliche Racheengel auf der Leinwand vor ihnen. Also Feuer mit Feuer bekämpfen. Wirkt irgendwie ideenlos. Oder zumindest etwas plot-lahm...
Kommen wir lieber zum Schluss: (inkl. 1 Zusatz-Punkt fürs gute Schauspielern von Lopez & der jugendlichen Paez!)
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