Es mag an einer akuten Fantasy-Erschöpfung meinerseits liegen -- nach Hunderten von Stunden, die ich mit dem Genre verbracht habe, hab' ich mich an den immergleichen Geschichten, Kulissen und Kostümen ein wenig sattgesehen, glaub' ich. Aber irgendwie kam ich an dieses neue Tolkienabenteuer (die teuerste Serie aller Zeiten) nicht so richtig heran. Und das lag keineswegs an der auf Reddit so verbreiteten Kritik an der neuen Diversität in Tolkiens Ensemble; das fand ich noch einen der besseren Aspekte.
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- Die Effekte waren natürlich top-notch, besonders mochte ich den Kameraschwenk auf die Wasseroberfläche in der letzten Folge (no spoilers)
- Auch die Schauspielenden machen ihre Aufgabe ziemlich gut
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- Als Zuschauer konnte ich mich kaum in Galadriels Motivation hineinfühlen, und war rasch gelangweilt von 'yet another vendetta' im TV
- Gibt es iiiirgendwen, der mit den bäuerlichen Hobbits und ihren Konflikten (bzw. ihren Ahnen) etwas anfangen kann?? Das ist für mich mit Abstand der uninspirierendste Part von Mittelerde...
- Die ganze Nebenstoryline mit Elb Arondir schien mir ebenfalls komplett im Nichts zu verlaufen
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Kann da leider echt nicht über eine gut gemeint


hinausgehen...