Was 'n erzählerischer Kraftakt: Ab der ersten Folge lernen wir Elizabeth und Phillip als Agenten kennen, die zum Äußersten gehen; sie drohen, erpressen - und töten, wenn es ihre Vorgesetzten erfordern. Und trotzdem fordert "The Americans" uns heraus, die Vielschichtigkeit der Umstände anzuerkennen und, irgendwie, für das Schicksal der beiden mitzufiebern. Denn wenn in der Serie der harte Werdegang der beiden Hauptcharaktere rückblendenartig ausgeleuchtet wird, erscheint die ein oder andere unmenschliche Tat - wenn schon nicht entschuldbar - zumindest nachvollziehbar.
Am Ende kann man sich dem menschlichen Dilemma kaum entziehen: Persönliches Glück oder der von klein auf erlernte Glaube, jenes für das größere Wohl opfern zu müssen?
Muss allerdings zugleich zugeben, dass ich bei mehreren Anläufen immer wieder die Lust verloren habe.
Ich gebe erstmal mit Tendenz nach oben, mit Extralob für den Mut, eine solche Show im amerikanischen Fernsehen zu produzieren.
Am Ende kann man sich dem menschlichen Dilemma kaum entziehen: Persönliches Glück oder der von klein auf erlernte Glaube, jenes für das größere Wohl opfern zu müssen?
Muss allerdings zugleich zugeben, dass ich bei mehreren Anläufen immer wieder die Lust verloren habe.
Ich gebe erstmal mit Tendenz nach oben, mit Extralob für den Mut, eine solche Show im amerikanischen Fernsehen zu produzieren.