So manch einer erkennt hier die Kindercharaktere wieder, die in "Game of Thrones" erneut aufschlagen. Das Genre ist nicht so richtig Reality, aber auch nicht so richtig die anderen. Es ist genau das, was Kubrickian nicht mögen wird: Britische Jugendliche, denen es nur um den Rausch und Spaß geht. Angeblich sollen sie wirklich zu mehr Drogenkonsum neigen als deutsche Jugendliche. Ich sah es vor 5 Jahren etwa und fand es unterhaltsam. Die Musikauswahl war immer brandaktuell und genial.
Skins
2007 – 2013 | ||
Genres |
Drama | |
Umfang |
61 Folgen (in 7 Staffeln) | |
Cast |
Kaya Scodelario, Hannah Murray, Joe Dempsie, Nicolas Hoult, Dev Patel | |
Inhalt |
Die Besonderheit dieser Serie ist, dass die Besetzungen nach jeweils zwei Staffeln komplett ausgetauscht werden. Nur einzelne Charaktere bekommen übergreifende Handlungsbögen, so zum Beispiel Effy Stonem. In der ersten Staffel ist sie die kleine Schwester des zentralen Hauptcharakters Tony Stonem. In den darauffolgenden Staffeln wird sie zu einer zentralen Protagonistin. „Skins“ zeichnet sich vor allem durch seine Ambivalenz zwischen heiteren und dunklen Momenten aus. Eine solch harsche Darstellung der Lebensrealität im postindustriellen England der 2000er Jahre konnte bis zur Ausstrahlung von „Skins“ noch nie bestaunt werden. Die Castingverantwortlichen der Serie entschieden sich auch deshalb dazu, öffentliche Castings zu veranstalten. Dabei wurden vor allem Laienschauspieler für die Hauptrollen besetzt. |
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