18.03.2023, 10:11
Rom ist eine dieser Städte deren Geschichte und meisten ihrer bekanntesten Sehenswürdigkeiten man schon vor dem Besuch kennt, Kolosseum, Trevibrunnen, Petersdom usw - sei es aus Filmen, Büchern oder dem Lateinunterricht damals in der Schule.
Vielleicht ist das auch der Grund warum es mich all die Jahre erstmal in andere Städte gezogen hat und ich erst letztes Jahr ein paar Tage in der Stadt verbracht habe?
Ich hatte ehrlich gesagt auch etwas die Befürchtung, dass das Zentrum von Rom ein einziges begehbares Museum voller Touristen ist (so wie man das ja auch von Venedig hört), aber am Ende ist Rom eben auch eine Millionenstadt mit sehr sehr vielen Leuten die dort wohnen
und das Verhältnis zwischen Touristen und Einheimischen wieder in ein einigermaßen gesundes Verhältnis bringen. Von jedem überlaufenden Tourihotspot reichen ein paar Schritte um die Ecke um wieder an einem kleiner ruhigen Platz oder Park zu sein.
Was mir weniger gefiel ist der Umgang mit dem Tiber. Kanalisiert zwischen zwei stark befahrenen Straßen fristet Roms bekannter Fluß ein Nischendasein.
Für mich am interessantesten waren die Hinterlassenschaften des antiken Roms, allen voran das Pantheon und das Kolosseum. Ich frage mich immer wie diese Gebäude in der Antike auf einen Besucher irgendeiner römischen Provinz gewirkt haben müssen wenn selbst weitgereiste Touristen im 21. Jh. noch damit zu beeindrucken sind? Der Petersdom dagegen hat mich eher weniger vom Hocker gehauen, das Ding ist eigentlich nur groß und protzig aber nicht unbedingt schön. Lohnenswert ist aber ein Besuch der Kuppel, allein des abenteuerlichen Aufstiegs wegen. Mehr als 500 Stufen über eine schmaler Treppe zwischen der Innen- und Außenschale der Kuppel. Von oben hat man dann auch eine Blick über die ganze Stadt und das ganze Land (Vatikan), insbesondere auch in die vatikanischen Gärten.
Vielleicht ist das auch der Grund warum es mich all die Jahre erstmal in andere Städte gezogen hat und ich erst letztes Jahr ein paar Tage in der Stadt verbracht habe?
Ich hatte ehrlich gesagt auch etwas die Befürchtung, dass das Zentrum von Rom ein einziges begehbares Museum voller Touristen ist (so wie man das ja auch von Venedig hört), aber am Ende ist Rom eben auch eine Millionenstadt mit sehr sehr vielen Leuten die dort wohnen
und das Verhältnis zwischen Touristen und Einheimischen wieder in ein einigermaßen gesundes Verhältnis bringen. Von jedem überlaufenden Tourihotspot reichen ein paar Schritte um die Ecke um wieder an einem kleiner ruhigen Platz oder Park zu sein.
Was mir weniger gefiel ist der Umgang mit dem Tiber. Kanalisiert zwischen zwei stark befahrenen Straßen fristet Roms bekannter Fluß ein Nischendasein.
Für mich am interessantesten waren die Hinterlassenschaften des antiken Roms, allen voran das Pantheon und das Kolosseum. Ich frage mich immer wie diese Gebäude in der Antike auf einen Besucher irgendeiner römischen Provinz gewirkt haben müssen wenn selbst weitgereiste Touristen im 21. Jh. noch damit zu beeindrucken sind? Der Petersdom dagegen hat mich eher weniger vom Hocker gehauen, das Ding ist eigentlich nur groß und protzig aber nicht unbedingt schön. Lohnenswert ist aber ein Besuch der Kuppel, allein des abenteuerlichen Aufstiegs wegen. Mehr als 500 Stufen über eine schmaler Treppe zwischen der Innen- und Außenschale der Kuppel. Von oben hat man dann auch eine Blick über die ganze Stadt und das ganze Land (Vatikan), insbesondere auch in die vatikanischen Gärten.
Dieser Beitrag gefällt: • JP, Kubrickian, strubadur