17.03.2023, 22:51
(Zuletzt bearbeitet: 29.11.2023, 17:23 von Kubrickian.)
Da ich evtl. demnächst wahrhaftig nochmal nach NYC^ reise, befasse ich mich gerade mit der Stadt, in der ich mal in den 80ern ein paar Tage verbrachte. (Insofern sind hier geschilderte Eindrücke auch evtl. veraltet.)
Ich wohnte damals im "Village" in einem billigen Hotel - praktisch die gesamte Fensterbreite in dem kleinen Raum trug in der Mitte einen riesigen Airconditioner° - und es war cool öfter an den vielen kleinen Kneipen vorbei zu schlendern, die auch oft Musik anboten, inkl. Jazz. Herumgekommen bin ich mit der Metro (also in meinem Fall U-Bahn) wobei ich gewarnt worden war, dass sie heruntergekommen & daher gefährlich sei; ich erinner mich noch wie ich staunend die vielen kleinen Warntafeln in den Wagen wahrnahm, nämlich in vielen der gängigen Sprachen, die in NYC so gesprochen werden. -- Ich war übrigens nur in Manhattan unterwegs.
Mein Haupteindruck war wie sehr Armut (gelegentlich sehr heruntergekommen) und Reichtum sich praktisch nebeneinander abwechselten, insbes. architektonisch! Beeindruckt war ich auch dass man wirklich überall mit Kreditkarte (in den 80ern! ) bezahlen konnte, auch jegliches Fast Food. Außerdem war ich in mehreren Kaufhäusern, auch dem berühmten/bestaunenswerten Macy's, unterwegs, weil mein Hauptkoffer nicht angekommen war... (Es stellte sich heraus, er wurde in London beim Umstieg verlegt, und dann einfach an meine Adresse in Deutschland zurück geschickt!!)
Neben der UNO birgt die Stadt natürlich noch weitere beeindruckende Institutionen wie z.B. den berühmten New York Stock Exchange, in der Wall Street. (Die ja so heißt, weil es der Freiraum entlang der ehemaligen Stockadengrenze der Siedlung New Amsterdam war, als Manhattan von der südlichen Spitze her von europ. Einwanderern besiedelt wurde.) Und das Museum of Modern Art, mit seiner besonderen teils etagenlosen Architektur ist ein immer tolles Erlebnis (nehme ich an - in dem 1 Moment als ich es besuchte schon! )... Auch gibt es hier das berühmte Stonewall Inn, wo +- Gay Politics erfunden wurde; die Straße in der diese Kneipe sich befindet hat heuer ihren Namen einer bekannten jährlichen Parade gegeben, die u.a. auch in Berlin (fast) jedes Jahr als Pendant stattfindet!
Ansonsten ist in NYC für einen Touristen so gut wie alles irre teuer; da ich gerade informiert bin: Ein normal wirkendes "preiswertes" Hotelzimmer in Manhattan kostet so ca. $300 pro Tag oder mehr. Sollte ich es wirklich schaffen, dieses Jahr dahin zu reisen, möchte ich so viele der oben aufgelisteten Sehenswürdigkeiten erleben, wie möglich!
Die Stadt ist ikonisch in vielen Medien, die ich so konsumiere:
Fazit: Volle Punktzahl, abzüglich einem Punkt wg. Überteuerung, also .
Ich wohnte damals im "Village" in einem billigen Hotel - praktisch die gesamte Fensterbreite in dem kleinen Raum trug in der Mitte einen riesigen Airconditioner° - und es war cool öfter an den vielen kleinen Kneipen vorbei zu schlendern, die auch oft Musik anboten, inkl. Jazz. Herumgekommen bin ich mit der Metro (also in meinem Fall U-Bahn) wobei ich gewarnt worden war, dass sie heruntergekommen & daher gefährlich sei; ich erinner mich noch wie ich staunend die vielen kleinen Warntafeln in den Wagen wahrnahm, nämlich in vielen der gängigen Sprachen, die in NYC so gesprochen werden. -- Ich war übrigens nur in Manhattan unterwegs.
Mein Haupteindruck war wie sehr Armut (gelegentlich sehr heruntergekommen) und Reichtum sich praktisch nebeneinander abwechselten, insbes. architektonisch! Beeindruckt war ich auch dass man wirklich überall mit Kreditkarte (in den 80ern! ) bezahlen konnte, auch jegliches Fast Food. Außerdem war ich in mehreren Kaufhäusern, auch dem berühmten/bestaunenswerten Macy's, unterwegs, weil mein Hauptkoffer nicht angekommen war... (Es stellte sich heraus, er wurde in London beim Umstieg verlegt, und dann einfach an meine Adresse in Deutschland zurück geschickt!!)
Neben der UNO birgt die Stadt natürlich noch weitere beeindruckende Institutionen wie z.B. den berühmten New York Stock Exchange, in der Wall Street. (Die ja so heißt, weil es der Freiraum entlang der ehemaligen Stockadengrenze der Siedlung New Amsterdam war, als Manhattan von der südlichen Spitze her von europ. Einwanderern besiedelt wurde.) Und das Museum of Modern Art, mit seiner besonderen teils etagenlosen Architektur ist ein immer tolles Erlebnis (nehme ich an - in dem 1 Moment als ich es besuchte schon! )... Auch gibt es hier das berühmte Stonewall Inn, wo +- Gay Politics erfunden wurde; die Straße in der diese Kneipe sich befindet hat heuer ihren Namen einer bekannten jährlichen Parade gegeben, die u.a. auch in Berlin (fast) jedes Jahr als Pendant stattfindet!
Ansonsten ist in NYC für einen Touristen so gut wie alles irre teuer; da ich gerade informiert bin: Ein normal wirkendes "preiswertes" Hotelzimmer in Manhattan kostet so ca. $300 pro Tag oder mehr. Sollte ich es wirklich schaffen, dieses Jahr dahin zu reisen, möchte ich so viele der oben aufgelisteten Sehenswürdigkeiten erleben, wie möglich!
Die Stadt ist ikonisch in vielen Medien, die ich so konsumiere:
- Frank Sinatra besang die Stadt in seinem berühmten gleichnamigen Song - Zitat daraus: "if you can make it there, you'll make it anywhere"!
- Viele Jazzgrößen spielten hier, u.a. Charlie Parker, Miles Davis & Wynton Marsalis. Die Stadt ist auch die Heimat der berühmten Blue Note Records, gegründet von mindestens einem dt. Einwanderer!
- In der SF-Anthologie Cities in Flight hebt NYC ab, und spielt als riesengroßes Raumschiff der Erdenmenschen eine wichtige Rolle in den Stories der Sammlung.
- In der Film-Komödie Coming to America spielt das östlich anliegende "borough" Queens eine Rolle!
- Der historisch einigermaßen akkurate Film Gangs of New York zeigt wie NYC anfing, als es zum 1. Mal als größte Stadt der (westlichen) Welt (neben London) galt. Überhaupt zeigen Scorseses Filme oft wie es in NYC zuging, jeweils seinerzeit - er liebt die Stadt, meine ich gelesen zu haben.
- Scorsese ist außerdem ein Förderer des Unikums Fran Lebowitz, Autorin (und Talkerin, & wie!) - er produzierte ihre aktuelle Netflix-Serie über die Stadt.
- Im Filmklassiker Serpico - nicht von Scorsese - geht es um Aufdeckung der Korruption in der NYPD.
- Die Horrorkomödienreihe Ghostbusters macht sich anfangs lustig über das Moloch NYC, und was man (Irres! ) tun kann um das kurzfristig zu vermenschlichen.
- In allen King-Kong-Filmen ist NYC die Stadt, die der Riesenaffe am Ende unsicher macht; an den Hochhäusern oder dem ehemaligen doppelturmigen World Trade Center lässt sich vortrefflich hochklettern, wenn man meter-breite Finger hat.
- In Comics ist sie das Vorbild für Supermans Metropolis, gleichzeitig aber auch für Batmans Gotham. (Letzterer Fall traf eher zu bei meinem Besuch damals.) Für Spider-Man ist NYC seine Heimatstadt.
- Dieses nicht all zu alte Interview der großartigen Kate McKinnon (mit dem weniger großartigen Hrn. Fallon) ist für mich DAS aktuelle Beispiel für eine New Yorkerin, aber mit Herz trotz hektischem Berufsleben:
Fazit: Volle Punktzahl, abzüglich einem Punkt wg. Überteuerung, also .
(^ die Stadt New York ist ja nur der kleine südliche Zipfel eines deutlich größeren Bundesstaates New York -
weshalb im bekannten Sinatra-Lied der Name 2x vorkommt, also eine Stadt so wichtig, dass man sie 2x benennen musste /
° NYC liegt auf der Höhe von Rom ist also im Sommer ziemlich warm, wofür dann aber oft Schnee liegen bleibt im Winter, angeblich wg. dem Granit!)