12.02.2024, 01:51
(Zuletzt bearbeitet: 12.02.2024, 08:29 von Kubrickian.)
Ich hab mir etwas zuviel versprochen von diesem Downton Abbey "light" Verschnitt, dessen Dialoge und auch einige Plotelemente - z.B. die Sache mit dem Vertragsende!! - nicht immer überzeugten, bzw. ein Touch zu melodramatisch bzw. rührselig waren, um zu überzeugen.
Aber Ardant und ihr legendäres Strahlen nochmal zu sehen, war schön. Und Malkovich als stark-akzentierten Fremdling serviert zu bekommen, der sein Französisch exerziert, war sicherlich für viele seiner weiblichen und queeren Fans ein Höhepunkt - dabei artikuliert er ja eh auch seine Ursprache so eigen, dass man den Akzent ein wenig vergeben kann... Letzterer geht sozusagen im üblichen Malko-Lingo zum Teil unter!
Schauspielerei und "visuals" sind allerdings großartig, und das alte Haus mit seinen tollen getäfelten Räumen auch ein Teil des Ensembles genau wie das erwähnte Abbey in der Serie. Und BTW ein echter Autorenfilm - der Autor der mir unbekannten Romanvorlage macht hier sein Regie-Debüt.
Daher vergebe ich mal fast volle Punkte, allerdings abzüglich einem Punkt wg. etwas zuviel Landleben-Schmalz, den man aus französischen Familienfilmen kennt!! (Hier gibt es nur ganz am Ende "echte" Familie, davor sind es alles vereinsamte Wahlverwandte, sozusagen.)
Sehempfehlung!
P.S.: Jedenfalls hat der Film nicht verdient von der Wikipedia derart links liegen gelassen zu werden (in der dt. gibt es gar keinen Beitrag dazu ).
Aber Ardant und ihr legendäres Strahlen nochmal zu sehen, war schön. Und Malkovich als stark-akzentierten Fremdling serviert zu bekommen, der sein Französisch exerziert, war sicherlich für viele seiner weiblichen und queeren Fans ein Höhepunkt - dabei artikuliert er ja eh auch seine Ursprache so eigen, dass man den Akzent ein wenig vergeben kann... Letzterer geht sozusagen im üblichen Malko-Lingo zum Teil unter!
Schauspielerei und "visuals" sind allerdings großartig, und das alte Haus mit seinen tollen getäfelten Räumen auch ein Teil des Ensembles genau wie das erwähnte Abbey in der Serie. Und BTW ein echter Autorenfilm - der Autor der mir unbekannten Romanvorlage macht hier sein Regie-Debüt.
Daher vergebe ich mal fast volle Punkte, allerdings abzüglich einem Punkt wg. etwas zuviel Landleben-Schmalz, den man aus französischen Familienfilmen kennt!! (Hier gibt es nur ganz am Ende "echte" Familie, davor sind es alles vereinsamte Wahlverwandte, sozusagen.)
Sehempfehlung!
P.S.: Jedenfalls hat der Film nicht verdient von der Wikipedia derart links liegen gelassen zu werden (in der dt. gibt es gar keinen Beitrag dazu ).
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