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Merlin
1998 – 1998
Genres
Fantasy | Historie | Romantik
Umfang
2 Folgen (in 1 Staffel)
Cast
Sam Neill, Miranda Richardson, Lena Headey, Helena Bonham-Carter, Isabella Rossellini, Martin Short
Inhalt
Die mächtige "Dame des Sees" und ihre ebenso mächtige Schwester zu Lande, Königin Mab (Richardson), überlegen wie sie die Magie retten können, beim zunehmenden Einfluss der Christen in Brittanien; Mab hilft danach insgeheim eine Art Magie-Messias, Merlin (später, erwachsen: Neill), zu schaffen, als normales Menschen-Baby mit besonderen Talenten... Die "Dame" steuert nachher noch das "Seele-Englands"-Schwert Excalibur bei, damit ein Adoptivsohn Merlins, Artus, zum guten König werden kann, der die wilden und sich ewig bekriegenden Britonen eint... Aber da gibt es noch die neidische Halbschwester Artus', Morgana (Bonham-Carter)...
Hafen-Bewertung für diese Serie:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
  • 1
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  • 3
  • 4
  • 5
4 / 5
Deine Wertung:

#1
Diese damals State-of-the-Art Miniserie war ein TV-Renner, und zeigte eine noch eher unbekannte Sicht auf die Artussage, mit einigen Hinzu-Dichtungen (wie z.B. Mab), und eine Menge Einsatz von Tricktechnik, teils CGI a la Matrix.

Es gefällt Neills Schauspielerei, und auch die Riege der anderen großen Namen verleiht der Serie Substanz! (Headey war damals noch eher unbekannt, und hat eine eher reduzierte aber überzeugende Rolle als Guinevere...) Die Hauptfigur macht auch den ein oder anderen schwerwiegenden Fehler, und einer davon führt laut diesem Drehbuch letztendlich zu Artus' blutigem Ende. Wobei Artus' positiver Einfluss durchaus auch in die Story verwoben wurde; sein sonniges Erbe, inkl. Gralsuche, wird gen Ende angedeutet.

Short als Königinnen-Assistent Frik fand ich auch genial, inkl. seiner "Umkehr"-Entwicklung gen Ende. Snob

Die Serie kennt heutzutage fast niemand mehr, aber auf mich machte sie damals ziemlichen Eindruck. Ich fand auch die meisten DIaloge Ok, wie auch einige Drehmomente der Story, z.B. wie Merlin am Ende Mab effektiv entgegen tritt.

Was mir bei erneutem Sehen* negativ auffiel, war wie klein die Frauenrollen letztendlich waren, und dann auch noch bei denen dauernd hervorgehoben wurde wie wichtig es ist schön zu sein. (Obwohl das manchmal auch als Ironie verstanden werden konnte.)

Im G&G aber ein Genuss, und wie gesagt damals ein TV-Meilenstein in puncto echter/digitaler Ausstattung! Wertung 4 von 5

(* Der YT-User Andrew Elliott hat momentan dort die gesamte Serie zur Verfügung gestellt.)
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