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Maniac
2018 – 2018
Genres
Comedy | Drama | Mystery | Sci-Fi
Umfang
10 Folgen (in 1 Staffel)
Cast
Emma Stone, Jonah Hill, Justin Theroux, Sonoya Mizuno, Sally Field
Inhalt
Maniac folgt zwei Fremden, die aus verschiedenen Gründen einer mysteriösen pharmazeutischen Studie beitreten: Annie ist unzufrieden und ziellos, fixiert auf die kaputten Beziehungen zu ihrer Mutter und ihrer Schwester. Owen, der fünfte Sohn wohlhabender New Yorker Industrieller, hat sein ganzes Leben lang mit einer umstrittenen Diagnose von Schizophrenie zu kämpfen.
Angelockt wurden sie von einer radikalen Art der pharmazeutischen Behandlung, von der ihr Erfinder Dr. Mantleray behauptet, dass sie alles Psychische zu reparieren vermag – seien es Geisteskrankheiten oder auch Herzschmerzen.
Hafen-Bewertung für diese Serie:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
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  • 5
5 / 5
Deine Wertung:

#1
Spätestens seit der brillanten ersten Staffel von "True Detective" ist Regisseur Cary Joji Fukunaga auf meiner persönlichen To-Watch-List, und entsprechend neugierig war ich 2018 auf seine schwarzhumorige Sci-Fi-Mystery-Dramaserie auf Netflix.

Ob sich die Vorfreude zu 100% ausgezahlt hat...so weit würde ich vielleicht nicht gehen. "Maniac" ist definitiv etwas Besonderes, sowohl narrativ als auch visuell verzwickzwackt. Einige Temposchwächen aus der ersten Hälfte werden in der zweiten mit umso mehr emotionalem Payoff entlohnt. Der ganze Zugang zum Thema Science Fiction erinnert mich zudem sehr an einen meiner Alltime-Lieblingsfilme, "Eternal Sunshine of the Spotless Mind" von Michel Gondry.

Allerdings fand ich das Casting teilweise ziemlich misslungen, und zwar so sehr, dass es mich aus der Story rausgerissen hat. Zwar kann ich keinem Ensemblemitglied wirklich eine schlechte Performance vorwerfen, aber Jonah Hill und Justin Theroux passten für mich einfach von ihrer ganzen Aura nicht in diese Show. Und das wiederum ist ein großer Unterschied zum oben genannten "Eternal Sunshine", welcher ja auch mit Casting-Konventionen brach, indem er Klamauk-Clown Jim Carrey in einer ernsten und sensiblen Rolle zeigte; anders als Carrey schafft es Hill für mich aber einfach nicht, seine früheren Rollen abzuschütteln.

Dennoch lande ich, gaaaanz knapp (und v. a. dank der großartigen Sonoya Mizuno) bei Wertung 5 von 5Minus
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