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Madame Web
2024
Genres Action | Familie | Fantasy
Regie S.J. Clarkson
Cast Dakota Johnson, Tahar Rahim, Adam Scott, Sydney Sweeney, Celeste O'Connor, Isabel Merced
Inhalt Die NYC-Feuerwehr-Paramedic-Veteranin Webb (Johnson) merkt, dass sie nach einem todesnahen Vorfall, wo ihr Kollege Ben (Scott) sie aus dem Hudson fischte & reanimierte, seltsame Deja Vus erlebt, womit sie unkontrolliert Bedrohliches "sehen" kann bevor es geschieht. Als sie später eine Zugfahrt unternimmt, sind 3 junge Frauen in ihrem Waggon offensichtlich von einem besonders agilen Mann (Rahim) tödlich bedroht, also greift sie beherzt ein, indem sie mit den Dreien flieht. Aber damit beginnt eine regelrechte Spinnen-Menschen-Jagd, denn alle 4 Frauen haben Berührung mit besonderem Spinnengift gehabt bzw. werden diese in Zukunft haben...
 USA
 116 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 3 im Durchschnitt
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3 / 5
Deine Wertung:

#1
Ich kenne die Spider-Women, mit denen Sony hier sein noch immer juristisch beherrschtes ehemaliges I.P. aus den spinnerteren Marvel-Comics filmisch weiter auswerten will, aus den Comics alle kaum, und wenn, dann v.a. Jessica Drew, die 1. "Woman", die hier im Film gar nicht vorkommt!

Aber ich war auch interessiert mal einen Film mit Dakota Johnson zu sehen, nachdem sie so gekonnt "it-girl"isch in vielen Interviews immer wieder zu sehen war, nach ihren "50 Schatten"-Erfolgen & bis heute. Natürlich auch, weil sie die Tochter der großartigen Melanie Griffith ist... Liebe

Leider war hier die Regie evtl. etwas zu lasch - Johnson wirkt meist sehr präsent, aber oft kapiert mann ihre Motivation bzw. ihre Entscheidungen kaum. Die Drehbuchschreiberlinge haben die Damen und den Bösewicht m.E. auch ein wenig in Stich gelassen...

Plotmäßig also wirr, mit zuvielen "Tricks" der Aufnahme, die auf einer 7m-hohen Leinwand im gigantomanen Berliner "Luxe"-Kino bei mir eher zu Nachvollziehbarkeits-Störungen führten, ist diese Comic-Reimaginierung leider misslungen. Schade! (Denn die Zukunftsvisionen der 3 jungen Möchtegern-Spinnen-Frauen sehen gut aus, und deuten an, dass Sony hier viele Folgefilme plante. Auch ist das Projekt offensichtlich Sonys Versuch fast alle wichtigen Positionen mit Frauen zu besetzen - inkl. Regie und Kamera.)

Auch traurig dass dieses Meetup einer Gen-X (in echt Millenial) die 3 Millenials (in echt Gen-Z'erinnen) in ihre Obhut nimmt, eine Idee die m.E. Potenzial hat(te), nicht stärker ankommt. Traurig Ich finde es ehrlichgesagt gut dass die Madame

am Ende keine Seniorin
ist...

Der Streifen bekommt von mir nur ganz knapp eine Wertung 3 von 5, aber nur wegen einem Pluspunkt wegen einem tollen sehr versteckten Dreh, der aus diesem Film NEBENBEI ein Prequel für einige der vergangenen Spider-Man-Filme macht! (Habe ich erst bei der Nachlese kapiert! Das ist auch der Grund warum die Haupthandlung in 2003 statt findet! Snob Für Comic-Fans natürlich ein toller Aha-Effekt...)

P.S. (late edit): Gen-Z-Sweeney ist zufällig momentan parallel im Kino in einem anderen Streifen über eine NSA-Whistleblowerin, Reality, zu sehen!
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#2
Ist das sowas wie der "Mobius" des Jahres 2024? Froh Wenn man sich die vielen Memes und Tiktoks dazu anschaut, könnte das so ein neuer Trash-Kultfilm sein...? Frage
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#3
Den Morbius-Film hatte ich ausgelassen - u.a. weil ich auch in Comic-Form Horror-Stoffe umschiffe und u.a. die Figur deshalb kaum kannte... Frech 

Ich schrieb aber vor einigen Wochen in deiner/meiner alten SF-Wässerungs-Oase* u.a.:
Zitat:Was natürlich all das Geunke (inkl. meinem) übersieht, ist dass m.E. Ms. Johnson inzwischen zum evtl. letzten Millenial-"It Girl" mutiert ist, eine Persona, in vielen Auftritten in Talk-Shows o.ä. verfeinert, die sie dann auch ein wenig im Film einsetzt. Wer sie also gar nicht kennt, mag das als "ditziness" interpretieren.
 
Ich (alter Herr) kann mir aber vorstellen, dass der Film, der m.E. etwas zu krampfhaft die feminine Zuschauerschaft adressiert, und auch wahrscheinlich die Wünsche der Sony-Bosse (spekulierte Aufforderung derenseitig: "Baut soviel $pider-Man-Ähnliches wie möglich ein!"), sich doch noch zu einem Geheimtipp-Kultfilm entwickelt, so wie das Halle Berrys Catwoman, damals ähnlich hart verrissen, inzwischen geschafft zu haben scheint.

(* der von mir angelegte Comic-Welten-Thread dort hat das Wörtchen "SSU" im Titel)
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[°°]
[Kube]
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