Letztendlich scheinen die sich auf den ständigen Vergleich wie einer spielt im Vergleich zu den "engines" zu verlassen, bzw. es wird einfach angenommen dass niemand in so etwas Erhabenem wie in einem Weltturnier derartig kriminell auftrumpfen will?
Andererseits hat mich ein etwas ähnlicher Gedanke wie in deinem 2. Satz im Vorpost,
ub, auch schon gestört: Es gibt doch mehrere "engines" (also verschiedene Hersteller/Unis/usw.) - sagen die alle immer den gleichen folgenden "besten" Zug voraus? Wenn nicht, wie wird der eine "beste" Zug (s. die "100%" bei erstaunlich vielen von Niemanns Spielen in der Vergangenheit) eigentlich festgelegt? Oder gelten alle vorausgesagten "besten" Züge, sozusagen ein Strauß von möglichen Treffern die der Mensch schaffen kann, für die jeweiligen "100%" pro Zug...
Bei einer Lösung wie von
ub beschrieben (oder eben extremst ein Faradayscher Käfig, wo ja keine EM-Strahlung hinein kommen kann) würde jedenfalls schnell erkennbar werden ob eine/r der SpielerInnen nun schlagartig schlechter wird. (Dann käme bestimmt: "Ich kann mich hierdrin nicht konzentrieren!"
)
P.S.: Mich hat bei meinen Recherchen erstaunt, dass anscheinend eine Menge akkreditierter Meister sich anhand von "engines" aufgepäppelt haben, bzw. vor Turnieren damit trainieren. Letztendlich lernen sie also nach & nach "engine"-Taktiken, evtl. noch vor eigener Kreativität. Das kann ich mir bei Niemann, so wie er wirkt, und was er als Hintergrund zu seinem Alltag angab, schon vorstellen.