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Elementary
2012 – 2019
Genres
Drama | Krimi/Thriller
Umfang
154 Folgen (in 7 Staffeln)
Cast
Jonny Lee Miller, Lucy Liu, Aidan Quinn, Natalie Dormer
Inhalt
Sherlock Holmes trifft Neuzeit trifft New York City - Willkommen bei "Elementary". Woche für Woche erwarten Sherlock schier unlösbare Mordfälle, die er nur dank seines brillanten Schlussfolgerungs-Verstandes anzugehen weiß. Dass die Lebensberaterin Joan Watson, die ihm vom schwerreichen Vater nach einem Drogenentzug zur Seite gestellt wird, nicht nur Laster, sondern wertvolle Ressource sein wird, ahnt er anfangs nicht. Und wer oder was ist dieses "M.", das immer häufiger auftaucht?
Hafen-Bewertung für diese Serie:
basierend auf 3 Stimme(n)
  • 3 Bewertung(en) - 4.3 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
4.3 / 5
Deine Wertung:

#1
Zwar beginnt "Elementary" primär als altbekanntes "TV procedural" - soll heißen: ein Krimifall pro Woche, meist nach dem Rezept Mord > Recherche > Twist > Lösung...

...doch durch die großartig-grantelnde Chemie der beiden Hauptdarsteller wird die Serie doch zu etwas ganz Besonderem!

Das Gepiesacke / Sich-Aneinander-Abwetzen des spleenigen Sherlock Holmes - J. L. Miller sensationell - und der toughen Watson - Lucy Liebe Liu als erster weiblicher Kompanion! - funktioniert so gut, dass man scheinbar mühelos über die formularischen Mordfälle hinweg getragen wird.

Und wenn dann ab Mitte der ersten Staffel die eigentliche Haupthandlung beginnt, geht Elementary in die Vollen: Wertung 5 von 5!
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#2
Die dritte Staffel hat angefangen und bringt, nach einer teilweise etwas müden zweiten Season, ordentlich Durcheinander in die etablierte Welt von Sherlock und Joan.

Ich hab' das Gefühl, meine Wertung 5 von 5 wird wieder ordentlich bestätigt werden Daumen hoch!

Wer das menschelnd-schöne Procedural noch nicht probiert hat, den ermutige ich hiermit noch einmal!
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#3
Kann's selber n. ganz glauben aber als absoluter Holmes-Fan der Original-Sir-Conan-Doyle-Stories - d. m. 1 Ausnahme m.E. nie gut in beweglichen Bildern im TV umgesetzt wurden (d. neue britische Serie seit 2010 sehe ich mir sicher nicht an) - finde ich diese Neu-Interpretation hier sehr überzeugend! (Im Folgenden geht es nur um d. 1. Staffel - mehr hab ich noch n. gesehen.)

Watson ist in Elementary° weiblich, 'ne US-amerikanische (Nachfahrin v. HongkongFrageChinesin, Chirurgin außer Dienst, d. den Auftrag hat den opioid-süchtigen* Holmes als "sober companion" wieder auf den geraden Weg zu bringen, & dann in seine Nachforschungen involviert wird. Großartig nuanciert gespielt wird Watson v. Lucy Liu, d. vielseitiger ist als ich bisher wahrgenommen hatte... Schock :-O


Natürlich ist d. Besetzung v. Holmes auch zentral wichtig & hier überzeugt das manisch-ernste* Schauspiel v. Johnny Lee Miller - mir am bekanntesten durch den Meilenstein-Film Hackers, durch den neben ihm auch Angelina Jolie erstmals so richtig in den Fokus 'nes Millionenpublikums kamen. Genau wie Jeremy Brett in der einzigen bisherigen  TV-Serie, d. dem Original in seinem den gespannten Leser umwerfenden Eindruck gerecht wird, schafft Miller es Holmes' alles-sehende Arroganz* wie aber auch sein großes Herz* in die Rolle einzubringen. Millers Holmes ist auch kein reiner Grübler sondern weitseitig interessiert, auch in diversen Kampfkünsten*.

Was mich dann noch in den 1. Folgen gebunden hat, weiter zu schauen, waren d. ausgetüftelten Fälle. Ich bin kein großer TV-Krimigucker, aber ich habe genug Episoden div. Serien gesehen um zu verstehen dass fast jeder moderne Plot wiedergekauter zäher Kram abgeguckt v. früheren Ausstrahlungen ist. Und das ist bei Elementary n. so! Liebe

Plus: D. Adler-Entwicklung der 2. Hälfte der 1. Staffel, wie vom Vorposter weiter oben schon angedeutet... Genial! Nach dem Schock des Endes der vorletzten Folge dreht sich alles im Staffelfinale um Watsons Nexussatz in der Mitte (an den verletzten Holmes gerichtet): "Let's go get the bitch!" Fieses Lächeln D. inzwischen investigativ "erwachte" Ärztin trägt natürlich letztendlich n. wenig dazu bei. Daumen hoch!

Fazit - trotz einiger Holprigkeiten "on the way" - verdiente Wertung 5 von 5!

(* Alle derart markierten Fakten entspr. 1-zu-1 den Originalkurzgeschichten! / ° Der Serientitel leitet sich aus dem typischen Spruch aus den Büchern v. Holmes ab, wenn er Watson über 'ne v. Letzterem noch n. erkannte Lösung aufklärt: "Elementary, my dear Watson!")
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#4
Im Flugzeug d. 1. Folge der 2. Staffel gesehen - fängt gut an! Alle klassischen Londoner Figuren aus Sherlocks (auch literarischer) Vergangenheit, d. hier zus. zu bewundern sind, sind gut getroffen; & kommen mehrheitlich auf dem TV-Schirm n. gut weg. Es wird im Sinne der Serienphilosophie immer deutlicher warum Sherlock so abgebrüht daher kommt, bei solchen "Freunden"... Nach dem Motto: London - n. sehr nette Leute; NYC dagegen - wahre Menschen. Still Zwinker
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#5
Ach, Elementary - bleib', wie Du bist! Liebe Wobei, ich liebe Dich ja gerade dafür, dass Du dich in jeder Staffel mutig traust, mal was ganz neues auszuprobieren, und trotzdem Deine Wärme und Seele behältst!

(Sah gerade wieder eine sehr gute Folge der dritten Season und dachte, es ist mal wieder an der Zeit, der Serie ein Kompliment zu machen. Die Wertung 5 von 5 steht unerschütterlich!)
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#6
2. Staffel durch! Sie hat n. mehr den Neulingscharme der 1. & 'n wenig vom Funken zw. Holmes & Watson ist futsch. Aber der Umgang mit 2 engl. Gentlemen - Lestrade & Holmes' Bruder

("I am British Intelligence!")
- ist gelungen... sehr erwachsen, wie ich finde, in beiden Fällen. Das 4(!)-Folgen-Finale war spannend; an 1 Stelle sah Holmes so klein & verloren aus neben dem riesigen Bruder & der sich (scheinbar) abwendenden Watson.

Dass Holmes n. mehr das Nonplusultra ist wie in den Romanen - & in der 1. Staffel - finde ich interessant. Wie schon oben jemand meinte: Mutig! Gebannt

Meine Wertung oben (= 5) bleibt auch stehen. Bin gespannt, was Holmes "back in town" in London so bringen wird... Daumen hoch!
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#7
Zitat:Sie hat n. mehr den Neulingscharme der 1. & 'n wenig vom Funken zw. Holmes & Watson ist futsch.
Ja, das finde ich - no spoiler - dann auch in der dritten Staffel, die Du Glückspilz noch vor Dir hast Zwinker, teilweise einen gültigen Kritikpunkt. In diesem Bezug hatte die erste Season einfach eine ganz besondere Magie, und ich kann mir vorstellen, wie schwer es für die Autoren sein mag, dieses gewisse "Etwas" aufrechtzuerhalten.

Gelingt aber immer wieder mal und konsolidiert auch meine Wertung 5 von 5! Froh
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