11.05.2024, 23:12
(Zuletzt bearbeitet: 16.05.2024, 13:51 von Kubrickian.)
Was für ein irritierender Nervtöter von einem Film! Anfangs fallen einem die gewaltigen "straßennahen" Bilder sehr positiv auf (das gilt bis zum Filmende), aber nach und nach häufen sich die Unglaubwürdigkeiten sowie Ratschläge der Erfahreneren, an die sich dann aber später keiner - inkl. sie selber - hält...
Es kann natürlich sein, dass das subversiv gemeint ist vom Regisseur (der auch das Drehbuch schrieb), nämlich dass die vermeintlichen Simpaticos, die Kriegs-ReporterInnen, als
.
Auch subversiv ist es, dass der vor Jahren entstandene Film, bei allen Beteuerungen seiner politischen Neutralität, im Laufe desselben klar macht, dass die "Guten", nämlich die W.F., die Freiheitskämpfer sind, die reaktionäre Machthabende in D.C. & rassistische Traditionalisten auf dem Lande bekämpfen. Das zeigt allein die Figur, die den wichtigsten Schuss am Ende abgibt... Letztendlich also eine plakative Wahlempfehlung in aktuellen Wahljahr-Zeiten!
Einzig Dunsts Figur, und auch Hendersons (ihn sah man vor kurzem als Atreides-Mentat in den DUNE-Filmen ) ein wenig, zeigen Mitgefühl für KollegInnen in Gefahr. Dunst schafft eine ihrer besten Performancen hier, meine ich!
Fazit: Eine kotz-poetische ganz knappe , und auch nur wg. den möglichen subversiven Elementen. Emotional läge mir die eher momentan - bin verärgert. (Auch weil die Plotidee ja mutig und innovativ ist, und dann m.E. wg. Provokationsliebe teils verschwendet wurde.)
P.S.: Historisch ist der Film natürlich nur insofern ja schon öfter die Rede davon war, ob Kalifornien nicht austreten sollte. Und wohin die aktuelle zusehends extremisierende Entwicklung bei den Reps in den USA führen könnte.
Es kann natürlich sein, dass das subversiv gemeint ist vom Regisseur (der auch das Drehbuch schrieb), nämlich dass die vermeintlichen Simpaticos, die Kriegs-ReporterInnen, als
Auch subversiv ist es, dass der vor Jahren entstandene Film, bei allen Beteuerungen seiner politischen Neutralität, im Laufe desselben klar macht, dass die "Guten", nämlich die W.F., die Freiheitskämpfer sind, die reaktionäre Machthabende in D.C. & rassistische Traditionalisten auf dem Lande bekämpfen. Das zeigt allein die Figur, die den wichtigsten Schuss am Ende abgibt... Letztendlich also eine plakative Wahlempfehlung in aktuellen Wahljahr-Zeiten!
Einzig Dunsts Figur, und auch Hendersons (ihn sah man vor kurzem als Atreides-Mentat in den DUNE-Filmen ) ein wenig, zeigen Mitgefühl für KollegInnen in Gefahr. Dunst schafft eine ihrer besten Performancen hier, meine ich!
Fazit: Eine kotz-poetische ganz knappe , und auch nur wg. den möglichen subversiven Elementen. Emotional läge mir die eher momentan - bin verärgert. (Auch weil die Plotidee ja mutig und innovativ ist, und dann m.E. wg. Provokationsliebe teils verschwendet wurde.)
P.S.: Historisch ist der Film natürlich nur insofern ja schon öfter die Rede davon war, ob Kalifornien nicht austreten sollte. Und wohin die aktuelle zusehends extremisierende Entwicklung bei den Reps in den USA führen könnte.