Auf einer Meta-Ebene ist "Big Mouth", finde ich, ein wahrlich großartiges Achievement. Die Serie wagt sich schonungslos an absolute Tabuthemen rund um den sich entwickelnden Teenager-Körper – und bietet somit all jenen Zuschauer:innen, die sich vielleicht selbst noch in der Pubertät befinden, eine wohlinformierte und progressive Anlaufstelle, um (definitiv besser als im uferlosen WWW) mehr über Dinge wie Intimhygiene, queere Begierde und Asexualität, Monatsblutungen und, und, und... zu lernen.
Zudem werden auch komplexe Fragen der ethnischen Identität, der psychischen Gesundheit und des Feminismus (Achtung: NSFW-Link!), wie sie in diesem Jugendalter erstmals aufkommen mögen, nicht ausgespart. Und da meine eigenen Werte und Ideale zumeist 100% mit denen der Drehbuchautor:innen übereinstimmen, kann ich der Show hier nur applaudieren.
Allerdings will ich auch nicht unter den Tisch fallen lassen, dass ich die Serie in ihrer "Take no prisoners"-Attitüde -- randvoll gepackt mit Ekel- und Schockhumor (v. a. rund um die Hormonmonster Maury und Rick, sowie den sexuell verirrten Hauptcharakter Andrew) -- nicht immer einen Genuss finde. Auch sind zwischen vielen sehr gelungenen Storylines auch mal ein paar ziemliche Nieten dabei.
Daher gibt's von mir eine nach unten wackelnde , die sich vor allem auf meiner wohlwollenden Meta-Betrachtung stützt...und nicht so sehr aus tatsächlicher Zuschauerfreude.
Zudem werden auch komplexe Fragen der ethnischen Identität, der psychischen Gesundheit und des Feminismus (Achtung: NSFW-Link!), wie sie in diesem Jugendalter erstmals aufkommen mögen, nicht ausgespart. Und da meine eigenen Werte und Ideale zumeist 100% mit denen der Drehbuchautor:innen übereinstimmen, kann ich der Show hier nur applaudieren.
Allerdings will ich auch nicht unter den Tisch fallen lassen, dass ich die Serie in ihrer "Take no prisoners"-Attitüde -- randvoll gepackt mit Ekel- und Schockhumor (v. a. rund um die Hormonmonster Maury und Rick, sowie den sexuell verirrten Hauptcharakter Andrew) -- nicht immer einen Genuss finde. Auch sind zwischen vielen sehr gelungenen Storylines auch mal ein paar ziemliche Nieten dabei.
Daher gibt's von mir eine nach unten wackelnde , die sich vor allem auf meiner wohlwollenden Meta-Betrachtung stützt...und nicht so sehr aus tatsächlicher Zuschauerfreude.
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