Die Kunstfilm-Schmiede "A24", die in den letzten Jahren für ihre kreativen und ungewöhnlichen Werke mit Preisen nur so überschüttet wurde (u. A. "Everything, Everywhere, All At Once", "Midsommar", "Lady Bird", "Moonlight") ist mittlerweile auch ein ernstzunehmender Player auf dem Fernsehmarkt...und schafft es m. E. da mindestens genauso gut wie auf der Kinoleinwand, kluge Geschichten in hochkarätigem Gewand zu erzählen.
Die neueste Serie des Studios ist "Beef", bei der mich vor einigen Wochen schon der Trailer vollends weggepustet hatte. Nun ist die Erzählung in einer ersten Staffel erschienen, und ich hab' alle zehn Folgen in drei Tagen weggefuttert (und das trotz eines zur Zeit wirklich arg reduzierten Privatlebens). Aus vielerlei Gründen lässt mich "Beef" schwer beeindruckt zurück:
Das heißt nicht, dass "Beef" perfekt ist; wer wie Autor Lee Sung-Jin große Risiken beim Konventionenbrechen eingeht, der läuft natürlich auch Gefahr, dass hier und da mal etwas danebengeht. Gerade in der Mitte hängt "Beef" meines Erachtens ein wenig durch, und ich bin auch noch nicht ganz sicher, wie ich zu der Darstellung der koreanischen Immigrant:innen-Kirche stehe, welche in der Story ein wichtiges Element darstellt.
Aber nach all den Emotionen und Gedanken, durch die mich "Beef" geschickt hat:
Die neueste Serie des Studios ist "Beef", bei der mich vor einigen Wochen schon der Trailer vollends weggepustet hatte. Nun ist die Erzählung in einer ersten Staffel erschienen, und ich hab' alle zehn Folgen in drei Tagen weggefuttert (und das trotz eines zur Zeit wirklich arg reduzierten Privatlebens). Aus vielerlei Gründen lässt mich "Beef" schwer beeindruckt zurück:
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Das heißt nicht, dass "Beef" perfekt ist; wer wie Autor Lee Sung-Jin große Risiken beim Konventionenbrechen eingeht, der läuft natürlich auch Gefahr, dass hier und da mal etwas danebengeht. Gerade in der Mitte hängt "Beef" meines Erachtens ein wenig durch, und ich bin auch noch nicht ganz sicher, wie ich zu der Darstellung der koreanischen Immigrant:innen-Kirche stehe, welche in der Story ein wichtiges Element darstellt.
Aber nach all den Emotionen und Gedanken, durch die mich "Beef" geschickt hat:
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