25.05.2024, 00:57
(Zuletzt bearbeitet: 25.05.2024, 01:02 von Kubrickian.)
Ich denke Lopez hat hier eine Menge Herzblut - & Geld (rate ich mal, da sie ko-produzierte) - hinein gesteckt, und ich finde ihre Schauspielerei auch gelungen - wie übrigens auch die der K.I.-Stimme (Cohan) ihrer wandernden Exo-Rüstung! - und es wurde eine Menge Geld in den CGI-Planeten hinein gesteckt. Schon bemerkenswert!
Aber sie und andere gute MimInnen werden vom lochhaften und teils unoriginellen* Plot im Stich gelassen, und die Std.-Action-Film-Formel vom großen Showdown am Ende nervt, wie langsam aber sicher bei allen Big-Budget-Netflix-Action/Thriller-Filmen. Auch dort - bei den 'Flixern - gibt es evtl. eine K.E.V.I.N.°-ARTIGE K.I. im Hintergrund, die immer wieder die maximal-profitable Formel findet und entspr. Vorgaben an Drehbuch-Leute und RegisseurInnen macht...?
Von der IT-Seite her ist am Plot m.E. schlampig, dass unklar ist, wie die Menschen "gute" von feindlichen K.I.s in den über 2 Jahrzehnten Kampf unterscheiden; warum werden nicht alle K.I.s erstmal verbannt? Vielleicht ist ja die virtuelle Schachspielerin am Anfang so eine generative LLM-"K.I." von heute in unserem Echtleben, und wird in Zukunft nicht als echte K.I. mehr gesehen.
Apropos Schachspiel - der Plot leidet auch darunter mal wieder eine Frau zu plakativ als (hier intellektuell) herausragend darzustellen. Klar wurde das viele Jahrzehnte lang im letzten Jahrhundert beliebig mit männlichen Rollen gemacht, aber das ödete mich damals auch schon an, ungeachtet den Geschlechtern der genialen ProtagonistInnen. Das Drehbuch hätte also eine/n gute/n LektorIn gebraucht, aber dafür war wohl nach all dem teuren CGI keine Zeit bzw. keine Knete mehr verfügbar.
Schade eigentlich - denn ich hätte der Lopez einen wirklich heftigen guten SF-Film gegönnt; ich mag sie als Schauspielerin, sehe mir dann aber evtl. doch lieber so etwas wie Ungezähmtes Leben mit Redford als grummeliger Vater nochmal an!
Aber sie und andere gute MimInnen werden vom lochhaften und teils unoriginellen* Plot im Stich gelassen, und die Std.-Action-Film-Formel vom großen Showdown am Ende nervt, wie langsam aber sicher bei allen Big-Budget-Netflix-Action/Thriller-Filmen. Auch dort - bei den 'Flixern - gibt es evtl. eine K.E.V.I.N.°-ARTIGE K.I. im Hintergrund, die immer wieder die maximal-profitable Formel findet und entspr. Vorgaben an Drehbuch-Leute und RegisseurInnen macht...?
Von der IT-Seite her ist am Plot m.E. schlampig, dass unklar ist, wie die Menschen "gute" von feindlichen K.I.s in den über 2 Jahrzehnten Kampf unterscheiden; warum werden nicht alle K.I.s erstmal verbannt? Vielleicht ist ja die virtuelle Schachspielerin am Anfang so eine generative LLM-"K.I." von heute in unserem Echtleben, und wird in Zukunft nicht als echte K.I. mehr gesehen.
Apropos Schachspiel - der Plot leidet auch darunter mal wieder eine Frau zu plakativ als (hier intellektuell) herausragend darzustellen. Klar wurde das viele Jahrzehnte lang im letzten Jahrhundert beliebig mit männlichen Rollen gemacht, aber das ödete mich damals auch schon an, ungeachtet den Geschlechtern der genialen ProtagonistInnen. Das Drehbuch hätte also eine/n gute/n LektorIn gebraucht, aber dafür war wohl nach all dem teuren CGI keine Zeit bzw. keine Knete mehr verfügbar.
Schade eigentlich - denn ich hätte der Lopez einen wirklich heftigen guten SF-Film gegönnt; ich mag sie als Schauspielerin, sehe mir dann aber evtl. doch lieber so etwas wie Ungezähmtes Leben mit Redford als grummeliger Vater nochmal an!
(* eigentlich recht ähnlich dem 2. Avengers-Film / ° hat jemand hier evtl. noch nicht das She-Hulk-Serien-Finale gesehen?! )
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