28.07.2024, 16:30
(Zuletzt bearbeitet: 28.07.2024, 21:13 von Kubrickian.)
Dieser Klassiker, der damals als er erschien von Kritikern nicht gerade sehr gelobt wurde, und auch beim Zustandekommen mehrere Probleme hatte - u.a. musste Joss Whedon mehrfach vorbei schauen als "script doctor" - ist in meiner Erinnerung sehr beeindruckend gewesen, als ich ihn damals im Kino sah.
Zum einen war der Ton durchgehend sehr leger/locker, was v.a. an der Doppel-Hauptrolle Jo/Bill lag. Wobei mir Hunt deutlich sympathischer war damals, weil ich ein Fan der TV-Serie Mad about you war, wo sie immer wieder brillierte, und mein Bild von einem "midde class"-Leben in NYT sehr prägte.
Dann waren die VFX damals bahnbrechend gut; sie bauten teils auf denen von Jumanji auf, lernte ich später, welcher Film aber noch etwas deutlich "uncanny" war hier und da. (Was nicht schlimm war, da der Film ja eindeutig ein phantastischer war - "suspense of disbelief" ist in dem Bereich gang & gäbe.) Hier bei Twister sah man zum 1. Mal m.E. Effekte, die ziemlich genau ins reale Filmbild passten. Auch das Sound Design war große Klasse, insbes. das Brüllen des großen F5'er! Ein Kino-Erlebnis fürs Leben...
Ich fand auch die Story gut, insbes. die Motivationen der ProtagonistInnen; sie stammt aus der Feder einer der großen SF-Autoren: Michael Crichton. (War alleslesender Fan von dem! R.I.P..) Ab & zu wirkte der Film etwas zu optimistisch, was das Entkommen großer Gefahrenmomente anging. Aber sehr gut gefiel zumindest mir dass das Gerät, um das es Jo & Bill letztendlich geht, "machbar" erschien, und zum Filmende unklar blieb wie hilfreich es nun in Zukunft sein würde. (Die Fortschrittchen der Wissenschaft eben...)
Fazit aus "hindsight": Eine ziemlich gute !
Zum einen war der Ton durchgehend sehr leger/locker, was v.a. an der Doppel-Hauptrolle Jo/Bill lag. Wobei mir Hunt deutlich sympathischer war damals, weil ich ein Fan der TV-Serie Mad about you war, wo sie immer wieder brillierte, und mein Bild von einem "midde class"-Leben in NYT sehr prägte.
Dann waren die VFX damals bahnbrechend gut; sie bauten teils auf denen von Jumanji auf, lernte ich später, welcher Film aber noch etwas deutlich "uncanny" war hier und da. (Was nicht schlimm war, da der Film ja eindeutig ein phantastischer war - "suspense of disbelief" ist in dem Bereich gang & gäbe.) Hier bei Twister sah man zum 1. Mal m.E. Effekte, die ziemlich genau ins reale Filmbild passten. Auch das Sound Design war große Klasse, insbes. das Brüllen des großen F5'er! Ein Kino-Erlebnis fürs Leben...
Ich fand auch die Story gut, insbes. die Motivationen der ProtagonistInnen; sie stammt aus der Feder einer der großen SF-Autoren: Michael Crichton. (War alleslesender Fan von dem! R.I.P..) Ab & zu wirkte der Film etwas zu optimistisch, was das Entkommen großer Gefahrenmomente anging. Aber sehr gut gefiel zumindest mir dass das Gerät, um das es Jo & Bill letztendlich geht, "machbar" erschien, und zum Filmende unklar blieb wie hilfreich es nun in Zukunft sein würde. (Die Fortschrittchen der Wissenschaft eben...)
Fazit aus "hindsight": Eine ziemlich gute !