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Twister
1996
Genres Abenteuer | Romantik
Regie Jan de Bont
Cast Helen Hunt, Bill Paxton, Jamie Gertz, Cary Elwes, Lois Smith, Philip Seymour Hoffman
Inhalt Jo Harding (Hunt) hat eine persönliche Obsession zu Tormados seit ihrer Kindheit. Eine Zeit lang waren sie und ihr inzwischen getrennt lebender Ehemann Bill (Paxton) ein Team, das zusammen mit einem Uni-Team von schrägen Experten (u.a. Hofmann) einen mechanisch komplexen Datensammler entwickelten, der allerdings am Rande eines aktiven Tornados platziert werden muss um danach seine Minisonden "hinein" gezogen zu bekommen. Als Bill Jo besuchen kommt zusammen mit seiner neuen Freundin (Gertz) merkt er dass ein alter Rivale (Elwes) und dessen Hi-Tech-Team versucht ein ähnliches Gerät, von dem Letzterer behauptet es erfunden zu haben, in einem Wettrennen mit Jo & Team zuerst einzusetzen. Bill ist genervt und unterstützt Jo, mit vollem Risiko...
 USA
 113 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 1 Stimme(n)
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#1
Dieser Klassiker, der damals als er erschien von Kritikern nicht gerade sehr gelobt wurde, und auch beim Zustandekommen mehrere Probleme hatte - u.a. musste Joss Whedon mehrfach vorbei schauen als "script doctor" - ist in meiner Erinnerung sehr beeindruckend gewesen, als ich ihn damals im Kino sah.

Zum einen war der Ton durchgehend sehr leger/locker, was v.a. an der Doppel-Hauptrolle Jo/Bill lag. Wobei mir Hunt deutlich sympathischer war damals, weil ich ein Fan der TV-Serie Mad about you war, wo sie immer wieder brillierte, und mein Bild von einem "midde class"-Leben in NYT sehr prägte.

Dann waren die VFX damals bahnbrechend gut; sie bauten teils auf denen von Jumanji auf, lernte ich später, welcher Film aber noch etwas deutlich "uncanny" war hier und da. (Was nicht schlimm war, da der Film ja eindeutig ein phantastischer war - "suspense of disbelief" ist in dem Bereich gang & gäbe.) Hier bei Twister sah man zum 1. Mal m.E. Effekte, die ziemlich genau ins reale Filmbild passten. Auch das Sound Design war große Klasse, insbes. das Brüllen des großen F5'er! Ein Kino-Erlebnis fürs Leben... Daumen hoch!

Ich fand auch die Story gut, insbes. die Motivationen der ProtagonistInnen; sie stammt aus der Feder einer der großen SF-Autoren: Michael Crichton. (War alleslesender Fan von dem! R.I.P..) Ab & zu wirkte der Film etwas zu optimistisch, was das Entkommen großer Gefahrenmomente anging. Aber sehr gut gefiel zumindest mir dass das Gerät, um das es Jo & Bill letztendlich geht, "machbar" erschien, und zum Filmende unklar blieb wie hilfreich es nun in Zukunft sein würde. (Die Fortschrittchen der Wissenschaft eben...)

Fazit aus "hindsight": Eine ziemlich gute Wertung 4 von 5!
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