Tokyo ist eine ganz besondere Liebe von mir; ich bin eigentlich gar nicht so esoterisch drauf, aber als ich 2016 endlich in der japanischen Metropole zu Gast sein durfte, konnte ich das Gefühl nicht abschütteln, nach 'Hause' gekommen zu sein -- fast so, als hätte ich in einem früheren Leben hier gelebt.
Was mich nachhaltig beeindruckt hat, ist der Kontrastreichtum der Stadt: Gerade ist man noch am besucherstärksten Umsteigepunkt der Welt (Shinjuku), und kaum eine Handvoll U-Bahn-Stationen später kann man sich in den mucksmäuschenstillen, ätherisch schönen Yoyogipark fallen lassen Wobei, fallen lassen lieber nicht, denn derartiges 'loitering' -- ja, selbst sich kurz erschöpft auf den Boden setzen -- wird in der japanischen Hauptstadt nicht gern gesehen. Was definitiv ein erwähnenswerter Kritikpunkt ist, denn wenngleich die Stadt wirklich bemerkenswert sauber und ordentlich daherkommt, ist's ja auch irgendwie schade, dass jedes nicht-normative Verhalten sofort sanktioniert oder zumindest kritisch beäugt wird. Was auch dazu passt, dass man obdachlose Menschen hier nur entdeckt, wenn man in die hinterallerletzten Gässchen schaut...
Trotzdem bin ich noch immer bei der absoluten Höchstwertung, einfach weil ich mich der Magie Tokios keine Sekunde entziehen konnte. Ein absolutes Faszinosum auch, dass trotz der enormen Dichte der Stadt bei einem Platzangsthascherl wie mir zu keiner Zeit klaustrophobische Beklemmungen aufkamen; man merkt einfach, dass die örtliche Bevölkerung perfekt darauf trainiert ist, sich gegenseitig so viel Platz wie möglich zu lassen
Ein Bonussternchen vergebe ich zu guter Letzt für die allgegenwärtigen, quietschbunten Getränkeautomaten, in die ich mich ebenfalls völlig verknallt habe...:
Und natürlich kann man bei diesen Frischespendern kontaktlos mit seiner Metrocard bezahlen
!!!
Was mich nachhaltig beeindruckt hat, ist der Kontrastreichtum der Stadt: Gerade ist man noch am besucherstärksten Umsteigepunkt der Welt (Shinjuku), und kaum eine Handvoll U-Bahn-Stationen später kann man sich in den mucksmäuschenstillen, ätherisch schönen Yoyogipark fallen lassen Wobei, fallen lassen lieber nicht, denn derartiges 'loitering' -- ja, selbst sich kurz erschöpft auf den Boden setzen -- wird in der japanischen Hauptstadt nicht gern gesehen. Was definitiv ein erwähnenswerter Kritikpunkt ist, denn wenngleich die Stadt wirklich bemerkenswert sauber und ordentlich daherkommt, ist's ja auch irgendwie schade, dass jedes nicht-normative Verhalten sofort sanktioniert oder zumindest kritisch beäugt wird. Was auch dazu passt, dass man obdachlose Menschen hier nur entdeckt, wenn man in die hinterallerletzten Gässchen schaut...
Trotzdem bin ich noch immer bei der absoluten Höchstwertung, einfach weil ich mich der Magie Tokios keine Sekunde entziehen konnte. Ein absolutes Faszinosum auch, dass trotz der enormen Dichte der Stadt bei einem Platzangsthascherl wie mir zu keiner Zeit klaustrophobische Beklemmungen aufkamen; man merkt einfach, dass die örtliche Bevölkerung perfekt darauf trainiert ist, sich gegenseitig so viel Platz wie möglich zu lassen
Ein Bonussternchen vergebe ich zu guter Letzt für die allgegenwärtigen, quietschbunten Getränkeautomaten, in die ich mich ebenfalls völlig verknallt habe...:
Und natürlich kann man bei diesen Frischespendern kontaktlos mit seiner Metrocard bezahlen
!!!
Dieser Beitrag gefällt: • kevers, Kubrickian, strubadur