Wie ich schon im Nachbareintrag zur Doku "Unser Planet" geschrieben habe, habe ich bei modernen Tierfilmen *wirklich* damit zu kämpfen, dass ich den Filmemachern ihre wahnsinnigen Szenen und Aufnahmen nicht so ganz abkaufen kann. Dieses Gefühl wird umso schlimmer, je mehr mir die jeweilige Doku eine 'Geschichte' zu erzählen versucht, also z. B. behauptet, dass ein gewisses Tier jetzt gerade diese oder jene Motivation habe...:
"Oh, sieh' an! Die kleine Mangustendame zeigt sich empört über das Geschenk des Mangustenmännchens. Trotzdem bringt sie es in den Bau, um..."
In meiner Erinnerung war leider genau dieses, ich nenne es mal, anthropozentrische Erzählen bei "Tiny World" ziemlich ausgeprägt -- eine Doku, die ich eigentlich ob ihres besonderen Fokus und der unfassbar scharfen 4K-Aufnahmen lieben wollte. Aber nach 3 Folgen war's mir leider ein bisschen vergangen; fairerweise kann das aber auch daran liegen, dass ich bei solchen Dokus immer recht schnell eine Verschnaufspause von all der ungläubigen Staunerei brauche.
springen aber trotzdem ganz locker raus -- weniger kann ich unserer bezirzenden Natur gar nicht geben.
"Oh, sieh' an! Die kleine Mangustendame zeigt sich empört über das Geschenk des Mangustenmännchens. Trotzdem bringt sie es in den Bau, um..."
In meiner Erinnerung war leider genau dieses, ich nenne es mal, anthropozentrische Erzählen bei "Tiny World" ziemlich ausgeprägt -- eine Doku, die ich eigentlich ob ihres besonderen Fokus und der unfassbar scharfen 4K-Aufnahmen lieben wollte. Aber nach 3 Folgen war's mir leider ein bisschen vergangen; fairerweise kann das aber auch daran liegen, dass ich bei solchen Dokus immer recht schnell eine Verschnaufspause von all der ungläubigen Staunerei brauche.
springen aber trotzdem ganz locker raus -- weniger kann ich unserer bezirzenden Natur gar nicht geben.
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