Ich kann respektieren, wie viel Arbeit in der auf einer Comicbuchvorlage steckenden Zombie-Serie steckt: Über elf Jahre und über 170 Folgen wurde hier alles an Maskenbildner-Kunst aufgefahren, was die Latexschublade zu bieten hat. Und zumindest in den ersten...so sechs oder sieben...Staffeln konnte mich auch das angebotene Drama mitreißen und ließ mich so manchen (von den Machern genau kalkulierten) "Ach herrje, wie unmoralisch Menschen in Not sein können"-Seufzer ausstoßen.
Aber irgendwann merkt man dann, dass man eigentlich nur Misery Porn schaut; jeder trügerische Optimismus, jedes bisschen Sicherheit wird spätestens in der nächsten Folge eh wieder zunichte gemacht. Und, kleiner (aber wirklich sehr kleiner) Spoiler: Nach zehn Jahren sind dann auch so fast alle Charaktere entweder gestorben oder wahnsinnig geworden -- und durch neue Reißbreittgesicher ersetzt.
Nicht so das Serienerlebnis, das mir taugt.
Aber irgendwann merkt man dann, dass man eigentlich nur Misery Porn schaut; jeder trügerische Optimismus, jedes bisschen Sicherheit wird spätestens in der nächsten Folge eh wieder zunichte gemacht. Und, kleiner (aber wirklich sehr kleiner) Spoiler: Nach zehn Jahren sind dann auch so fast alle Charaktere entweder gestorben oder wahnsinnig geworden -- und durch neue Reißbreittgesicher ersetzt.
Nicht so das Serienerlebnis, das mir taugt.
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