13.03.2023, 01:46
(Zuletzt bearbeitet: 13.03.2023, 16:53 von Kubrickian.)
Diese Serie wurde u.a. als großer feministischer Meilenstein gefeiert in 2015, schon vor Beginn der Ausstrahlung. Ich fand optisch gesehen war Benoist ziemlich perfekt gecastet. (Inkl. der sichtbaren Narbe über dem einen Auge - diese erinnert eben an ihr "Normalo"-Leben bis inkl. Teenager auf ihrem Ursprungsplaneten! )
Ich fand man merkte von Anfang an, dass den Dialogen noch etwas mehr Schliff gut getan hätte und dass einige Plots etwas hohl wirkten, aber im Großen & Ganzen fand ich die 1. Staffel definitiv sehenswert. Auch war ja die Zielgruppe v.a. junge Mädchen, auch Pre-Teens! (Nicht ich Opa...)
In der 2. gibt es dann eine kurze Lösung für Karas Einsamkeit, und ich war einfach nur "thrilled" dass Teri Hatcher, einst Lois Lane in der bahnbrechenden Serie von vor 3 Jahrzehnten, Lois & Clark, als Gegnerin eingeführt wurde. (Übrigens kommen zus. alle bewegt-bebilderten ehemaligen Supergirls der letzten 50 Jahre in dieser neuen Serie in anderen Rollen vor! ) Auch wird versucht, in dieser Staffel, aus Kara eine richtige Journalistin zu machen, im Gegensatz zum freien Bloggen - das fand ich erstaunlich konsequent beibehalten bis Staffelende! Sozusagen ein kleiner Bildungsauftrag...
(Außerdem lobenswert: Der Subplot in dem Alex nach & nach klar wird, dass ihre bisherigen Inkompatibilitäten mit Männern daran liegen, dass sie lesbisch ist - dieser Werdegang von Supergirls Schwester-auf-Erden ist super-sensibel vollzogen worden in der 2. Staffel! Hut ab... )
Die 2. Staffel fand ich also auch noch einigermaßen gut gemacht!
Aber schon in der 3. wurde klar, dass jetzt gezielter noch andere InteressentInnen eingesammelt werden sollten - es gab deutliche Fantasy-Elemente. Die Staffel, mit ihrem Hokuspokus und den plötzlich erscheinenden pösen Kryptonierinnen, war schon etwas schwerer schluckbar!!
Und ab der 4. wird es richtig wirr!! (Allerdings wurden in dieser Staffel auch die tollen Super-GehilfInnen Brainiac und Nia Nal dauerhaft eingeführt; letztere ist die 1. Trans-Superheldin in bewegten Bildern überhaupt, gespielt von der "Susan Doe"-Echtperson, die als Schülerin in US-Gerichten durchsetzte, dass Trans-Jugendliche entspr. Toiletten mitbenutzen dürfen - Trans-"Royalty" also! )
Trotz alledem trugen Benoist & Leigh, und auch Harewood als väterlicher
, die Serie lobenswert bis zum Ende. Cool sind auch die Auftritte von Mme. Flockhart als nicht-maulfaule Cat Grant, für die ich persönlich schon immer eine Ecke im Herz hatte, u.a. da sie von Comic-Storyteller-Legende John Byrne erfunden worden war bei dem allerersten Superman-Reboot für den großen Comicverlag DC. (In Lois & Clark kam sie as Nebenrolle, die diesen Superman sexy findet, auch vor! In dieser Serie hier ist sie allerdings ein Empowerment-Vorbild. Beeindruckend, wenn auch öfter diamanten-hart!)
Ich würde gerne die Fast-Top-Note vergeben, ziehe aber 1 Punkt ab wg. der Wirren der 2. Hälfte der Serie (also Staffeln 4-6). Schade, weil ich die Idee und das zeitliche Zustandekommen der Serie begrüße!
P.S.: Ich fand das Fan-Video f. Supergirl "aus den 50ern" - mit Benoist als schwarz-weiß Supergirl! - so cool, dass ich es oben einbaute! 'Hafen-mensch verzeihe mir! Hier nochmal ein richtiger Trailer für die Pilotfolge...
Ich fand man merkte von Anfang an, dass den Dialogen noch etwas mehr Schliff gut getan hätte und dass einige Plots etwas hohl wirkten, aber im Großen & Ganzen fand ich die 1. Staffel definitiv sehenswert. Auch war ja die Zielgruppe v.a. junge Mädchen, auch Pre-Teens! (Nicht ich Opa...)
In der 2. gibt es dann eine kurze Lösung für Karas Einsamkeit, und ich war einfach nur "thrilled" dass Teri Hatcher, einst Lois Lane in der bahnbrechenden Serie von vor 3 Jahrzehnten, Lois & Clark, als Gegnerin eingeführt wurde. (Übrigens kommen zus. alle bewegt-bebilderten ehemaligen Supergirls der letzten 50 Jahre in dieser neuen Serie in anderen Rollen vor! ) Auch wird versucht, in dieser Staffel, aus Kara eine richtige Journalistin zu machen, im Gegensatz zum freien Bloggen - das fand ich erstaunlich konsequent beibehalten bis Staffelende! Sozusagen ein kleiner Bildungsauftrag...
(Außerdem lobenswert: Der Subplot in dem Alex nach & nach klar wird, dass ihre bisherigen Inkompatibilitäten mit Männern daran liegen, dass sie lesbisch ist - dieser Werdegang von Supergirls Schwester-auf-Erden ist super-sensibel vollzogen worden in der 2. Staffel! Hut ab... )
Die 2. Staffel fand ich also auch noch einigermaßen gut gemacht!
Aber schon in der 3. wurde klar, dass jetzt gezielter noch andere InteressentInnen eingesammelt werden sollten - es gab deutliche Fantasy-Elemente. Die Staffel, mit ihrem Hokuspokus und den plötzlich erscheinenden pösen Kryptonierinnen, war schon etwas schwerer schluckbar!!
Und ab der 4. wird es richtig wirr!! (Allerdings wurden in dieser Staffel auch die tollen Super-GehilfInnen Brainiac und Nia Nal dauerhaft eingeführt; letztere ist die 1. Trans-Superheldin in bewegten Bildern überhaupt, gespielt von der "Susan Doe"-Echtperson, die als Schülerin in US-Gerichten durchsetzte, dass Trans-Jugendliche entspr. Toiletten mitbenutzen dürfen - Trans-"Royalty" also! )
Trotz alledem trugen Benoist & Leigh, und auch Harewood als väterlicher
Ich würde gerne die Fast-Top-Note vergeben, ziehe aber 1 Punkt ab wg. der Wirren der 2. Hälfte der Serie (also Staffeln 4-6). Schade, weil ich die Idee und das zeitliche Zustandekommen der Serie begrüße!
P.S.: Ich fand das Fan-Video f. Supergirl "aus den 50ern" - mit Benoist als schwarz-weiß Supergirl! - so cool, dass ich es oben einbaute! 'Hafen-mensch verzeihe mir! Hier nochmal ein richtiger Trailer für die Pilotfolge...
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