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Severance
2022 – aktuell
Genres
Drama | Krimi/Thriller | Mystery | Sci-Fi
Umfang
10 Folgen (in 1 Staffel)
Cast
Adam Scott, Britt Lower, Zach Cherry, John Turturro, Patricia Arquette
Inhalt
Das Biotechnologie-Unternehmen Lumon präsentiert die absolute Revolution für die kapitalistische Arbeitswelt: Mithilfe der 'Severance' genannten Gehirnoperation kann fortan die Psyche der Mitarbeitenden so geteilt werden, dass das Privat-Ich komplett vom Arbeits-Ich getrennt ist. Das heißt: Wenn man zur Arbeit geht, weiß man nicht mehr, was alles im persönlichen Leben passiert – dafür kann man sich als Privatperson aber auch über ein Leben ohne bewusst durchlebte Erwerbstätigkeit freuen. Doch der Lumon-Mitarbeiter Mark Scout hat irgendwie ein schlechtes Gefühl: Was treibt er da den ganzen Tag auf der Arbeit, ohne sich daran zu erinnern?
Hafen-Bewertung für diese Serie:
basierend auf 4 Stimme(n)
  • 4 Bewertung(en) - 4.5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
4.5 / 5
Deine Wertung:

#1
Ohne Flachs: Ich glaube, in Sachen Konzept-Philosophie-Science-Fiction wird es nicht mehr besser als das hier...mein absolutes mediales Highlight des Jahres 2022.
"Severance" hat mich Folge für Folge in immer neue Gedankenstrudel gezogen und meinem inneren Denker Beine gemacht, sich auf ganz neue Weise mit den Konzepten Arbeit, Freiheit, Selbst und Gehorsam auseinanderzusetzen. 

Dass das Ganze auch noch...
  • in einer befremdlich-stylischen 70er-Jahre-Büro-Ästhetik vonstatten geht
  • queer-inklusiv ist
  • und auf eine 60-Minuten-Rausch-Finalfolge hinausläuft
...setzt der Bestnote Wertung 5 von 5 dabei nur das Krönchen auf.


Absolutes Must-See meiner Meinung nach!
Dieser Beitrag gefällt:    strubadur
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#2
Für mich auch mit das Beste, was ich in letzter Zeit an Serien gesehen habe. Es gibt immer mal Filme/Serien, in denen ich positiv davon überrascht werde, dass manche Schauspieler offenbar doch nicht so hohl sind wie die Rollen, aus denen man sie kennt (die Schlussfolgerung ist vielleicht eh etwas unfair, aber kann man sich manchmal schlecht dagegen wehren). Eternal Sunshine of the Spotless Mind war so ein Moment für Jim Carey und Severance war es (für mich) für Ben Stiller, der bei einem Großteil der Folgen Regie geführt hat.

Spannend und mysteriös von Anfang an, und es werden einem häppchenweise gerade genug Informationen gefüttert, dass sich die Verwirrung so weit löst, dass man nicht frustriert wird, aber nicht zu viel, sodass man am Ball bleibt. Die retrofuturistische Ästhetik holt mich auch wirklich ab.

Der größte Wehrmutstropfen ist für mich, dass es bis zur zweiten Staffel noch ein wenig dauert!
Dieser Beitrag gefällt:    JP, Kubrickian
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