Mir fällt es wirklich schwer diesen Real-Life-Horror-Film zu rezensieren und zu bewerten; er stand schon lange auf meiner Watchlist und im "Aronofsky-Fieber-Wahn" gönnte ich ihn mir mal gerade eben an einem random Montag-Abend. Hätte ich das mal lieber nicht getan. Kein Wunder, dass dieser Film bei den meisten als Ein-mal-und-nie-wieder-Film gilt. Objektiv betrachtet wurde hier visuell ganz Großes kreiert; die schnellen Schnitte inkl. Makro-Shots, mit akustischer Untermalung waren grandios und vermutlich (?) Vorreiter für viele weiteren Filme und Serien. Ebenso die schnellen Hintergrundbewegungen mit Fokus auf die sich in normaler Geschwindigkeit bewegende Figur (@ Filmexpert:innen: wie heißt dieser Effekt? Meine Google Suche war sinnlos lol). Visuell maximal ansprechend und perfekte Darstellung des Niederganges der Charaktere...
Zur Storyline, puh. Dass die Geschichte keinen positiven Verlauf nimmt, kann man bereits recht schnell vermuten -- schon gar nicht wenn Drogen die zentrale Rolle spielen. Das "Finale" war verstörend, intensiv, fesselnd und grausam zugleich. Ich war während des gesamten Filmes angespannt, zappelig und zum Schluss einfach nur noch gelähmt. Die Folgen, egal in welcher Form des Drogenmissbrauches, wurden hier auf drastische Art und Weise dargestellt, die Perversität mancher Männer ebenso, aber genauso das grausame schwarze Loch -- die Sucht.
Ich tipper hier gerade wirr herein, selber wie auf Crack und Valium zugleich, weil ich noch einiges zu verarbeiten habe. Das was den Film so schrecklich macht ist die Echtheit. Wie viele Menschen wohl ähnliches erlitten haben bzw. erleiden... Also definitiv keine Filmempfehlung meinerseits, außer man möchte sich danach elend fühlen. Künstlerisch muss ich aber zugeben, grandios. Brutal und unschön, aber grandios (dazu trägt aber auch vor allem der Soundtrack und Ellen Burstyn bei).
Zur Storyline, puh. Dass die Geschichte keinen positiven Verlauf nimmt, kann man bereits recht schnell vermuten -- schon gar nicht wenn Drogen die zentrale Rolle spielen. Das "Finale" war verstörend, intensiv, fesselnd und grausam zugleich. Ich war während des gesamten Filmes angespannt, zappelig und zum Schluss einfach nur noch gelähmt. Die Folgen, egal in welcher Form des Drogenmissbrauches, wurden hier auf drastische Art und Weise dargestellt, die Perversität mancher Männer ebenso, aber genauso das grausame schwarze Loch -- die Sucht.
Ich tipper hier gerade wirr herein, selber wie auf Crack und Valium zugleich, weil ich noch einiges zu verarbeiten habe. Das was den Film so schrecklich macht ist die Echtheit. Wie viele Menschen wohl ähnliches erlitten haben bzw. erleiden... Also definitiv keine Filmempfehlung meinerseits, außer man möchte sich danach elend fühlen. Künstlerisch muss ich aber zugeben, grandios. Brutal und unschön, aber grandios (dazu trägt aber auch vor allem der Soundtrack und Ellen Burstyn bei).
Dieser Beitrag gefällt: • JP