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Red Sonja
1985
Genres Abenteuer | Action | Fantasy | Romantik
Regie Richard Fleischer
Cast Brigitte Nielsen, Arnold Schwarzenegger, Sandahl Bergman, Paul Smith, Ernie Reyes
Inhalt Die junge Sonja wird von der besuchenden Königin Gedren umworben, und lehnt vehement ab. Daraufhin lässt Letztere Sonjas Familie töten und ihr Heimatdorf schassen. Nur Sonja & ihre Schwester Varna entkommen. Die eigentliche Erzählung beginnt dann Jahre später: Varna ist nun Leutnantin einer Schwesterschaft von Wächterinnen eines ewig im Dunkeln eingeschlossenen schlimmen Ur-Zaubers: Dem grün-leuchtenden, kugelförmigen Talisman! Doch die danach gierige Gedren und ihre Räuberarmee greifen den Tempel massiv an... Varna bleibt am Ende nur noch eine Wahl - zu ihrer jüngeren Schwester zu stoßen, die sich inzwischen einen Namen gemacht hat als meisterhafteste Kämpferin Hyborias: Den der Roten Sonja, unterwegs mit keiner anderen Waffe oder Rüstung als dem langen Blaustahlschwert, das sie nur heben & schneidig einsetzen kann wg. einem Abstinenzschwur...
 USA
 89 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 3 im Durchschnitt
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3 / 5
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#1
Da der Film seit ewigen Zeiten verrissen wird, von Kritikern und v.a. dem österreichischen Herrn mit dem großen Oberkörper "himself", hier einige zugegeben teils subjektive Gegenargumente:
  • Nielsens Debütrolle stemmt sie mit Bravour - man merkt ihr an, dass sie wenig schauspielerische Erfahrung hat, aber ihr naiver Wille auch das zu meistern, ist m.E. charmant. Als schwertschwingende Amazonin macht sie ein tolles Bild - man nimmt ihr absolut ab, dass sie der beste Kämpe weit und breit ist. Gekonnt reiten kann die große Dänin offensichtlich auch.
  • Überhaupt ist die Schwertführung des heldenhaften Paares - sie und Yaod (Schwarzenegger), der sich als

    eigentlich verantwortlicher Erbe der Überwachung des Talismans, König Kalidor
    entpuppt - gelungen; es wird gestochen und geschwungen ohne Zurückhaltung, so dolle dass mann sich fragt ob der ein oder andere "verletzte" Stuntman nicht wirklich zu Schaden kam. Den finalen Kampf zwischen den Frauen am Ende fand ich am beeindruckendsten. Liebe
  • Der kleine Prinz (Reyes) und sein treuer etwas breit geratener Paladin (Smith, hier mal in einer seltenen "guten" Rolle zu sehen!) spielen glaubhaft; das gilt auch für die abenteuerfilm-erfahrene Bergman, die hier zum 1. Mal die ruchlose Antagonistin spielt.
  • Es wurde sich bei Landschaften, Bauten und FX sichtbar Mühe gemacht; zwar wirkt das ein oder andere Geschöpf heutzutage lächerlich, aber ich erinnere mich dass der Twen, der ich war, beim 1. Sehen voll beeindruckt das Kino verließ.
  • Der Plot mag comichaft und gar komisch einfach sein, aber letztendlich war dies eine der ersten Marvel-Comicverfilmungen! Die Buch-Sonja lebte während der Renaissance! Dass sie in derselben Fantasiewelt wie Conan - der aber hier im Film nicht erscheint! - im Film wandelt, ist von den vorher Jahre lang erschienenen Marvel-Comics übernommen worden...
  • Letztendlich gibt es noch die großartige Filmmusik von Ennio Morricone - s. Kalidors Thema* im Clip oben.

Mir macht das Wiedersehen alle paar Jahre immer wieder Spaß. Daher, eine knapp geschaffte Wertung 3 von 5!

(* dafür gab es in der guten alten "LLMDB", im Vorgänger des 'Hafens, einen Eintrag mit dem gleichen Clip -
mit ein Grund warum ich den Film heuer einstellen wollte; natürlich auch weil ja ein Remake in wenigen Monaten ansteht! Gebannt)
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