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Next Goal Wins
2023
Genres Comedy | Drama | Familie
Regie Taika Waititi
Cast Michael Fassbender, Elisabeth Moss, Oscar Kightley, Kaimana, Frankie Adams, Will Arnett
Inhalt Ein niederländisch-amerikanischer Fußballtrainer (Fassbender), der seit wenigen Jahren stark nachgelassen hat, wird von einem US-Gremium, auf dem auch seine Frau (Moss), von der er seit einiger Zeit getrennt lebt, sitzt, vor die Wahl gestellt: Entweder er verliert den Job oder er fliegt zur anderen Seite der Welt auf ein pazifisches Insel-Protektorat, und hilft dem dortigen "Nationalteam" mindestens 1 Tor zu schießen in größeren Wettbewerben! Was ein Wunder wäre... Der Typ nimmt an, mit u.a. dem Plan sich alko-mäßig zuzudröhnen. Dann aber lässt er sich nach und nach vom freundlichen Teamchef vor Ort (Kightley), und der kauzigen Mannschaft um den fitten braunen Zeh wickeln, und fängt an, trotz vieler Niederlagen, Feuer zu fangen für den Plan. Es stellt sich allerdings heraus dass er ein einschneidendes Geheimnis mit sich herum trägt...
 USA
 104 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
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4 / 5
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#1
Zwar ein zum Happyend tendierender Disneyfilm, aber mit Stilstempel des wilden Regisseurs der letzten beiden Thor-Filme, Waititi! Etwas chaotisch inszeniert, aber ich habe den oft komischen, aber teils auch ziemlich ernsten, Streifen sehr genossen.

Fassbender hat offensichtlich viel Spaß als "grumpy old man"-Mime, und die Insel-Mannschaft auch viel im jeweils etwas idiosynkratischen Fußballspiel. Das große Puzzle wie mann wohl Teamgeist herbei zaubern kann, wird öfter versucht... Rongen, der Trainer, redet dann öfter abwiegelnd von "seiner Methode". Juchu

Wie dann die kauzigen Insulaner - alle sehr christlich aber auch abergläubisch, misstrauisch aber auch offen für beliebig tiefgehende Freundschaft - das alles lösen, und auch Rongen helfen zu heilen, ist schon sehr sehenswert.

Erstaunlich auch das lehrreiche Story-Detail über die Fa'alafina-Kapitänin Jaya - eine milde Transtradition polynesischer Gegenden von mehreren Jahrhunderten! Cool, dass der Film ihren Werdegang - und die teils etwas schmerzlichen Dialoge mit dem ahnungslosen Trainer - zunehmend thematisiert. Ich war ziemlich baff! (Nachträgliches Nachlesen war dann schön staunenswert pour moi; ich empfehle deutlich den engl. Wikipedia-Artikel ggü. dem ärgerlicheren deutschen!)

Schön auch in einer Kurzrolle das lächelnde Gesicht einer bestaunenswerten Bekannten aus der Expanse-Serie wiederzusehen - der taffen Neuseeländerin Adams! Liebe 

All-round fun & (am Ende spannende!) games, mit deutlicher Seh-Empfehlung, daher: Wertung 4 von 5
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