Ich erinnere mich noch, wie dieser Film 2002 ein Riesenphänomen war: Mit nur fünf Millionen Dollar Budget wurde er basierend auf dem autobigrafischen Drehbuch der bis dato unbekannten Nia Vardalos gedreht...und spielte schließlich über 300 Millionen Dollar ein.

In meiner Erinnerung (die seit nunmehr 20 Jahren wenig aufgefrischt ward) habe ich eher warme Gefühle zu dieser Komödie zwischen Kulturschocks und Generationskonflikten. Durch ihre persönliche Nähe zum Stoff, finde ich, merkt man der Drehbuchautorin einen komplexen und herzlichen Blick auf die behandelten Probleme an. Und sie spielt auch noch sehr passabel die Hauptrolle!

Auf der negativen Seite erinnere ich mich noch dunkel an den klischeehafen "Ugly Duckling  Schöner Schwan"-Arc im ersten Drittel des Films...das war damals scheinbar so ein richtiges Ding, bedenkt man, dass ungefähr zur gleichen Zeit "Bridget Jones" und "Miss Undercover" ebenfalls dicke Gewinne an den Kinokassen einspülten. Da ich das heute bestimmt etwas weniger pfiffig fände, halte ich mir mal einen provisorischen Abzug vor; vorerst gibt's von mir !