Meine aktuelle "Second-Screen-Hintergrund-Gedüdel"-Serie, u. A. während ich hier im Fernhafen neue Medien in die Kompendien einpflege :D Muss leider sagen, dass 'Manifest' sein erzählerisches Potenzial so gut wie gar nicht umsetzt. Immerhin liefert die Idee, dass 'Verstorbene' fünf Jahre später in den Alltag zurückkehren, ungemein viel Zündstoff für packendes zwischenmenschliches Drama (wie z. B. die französische Serie 'Les Revenants' eindrucksvoll bewies.)
Anstatt aber diesem Aspekt der Geschichte den nötigen Platz und Tiefgang einzuräumen, haben sich die Macher eher dafür entschieden, langweilige Cop-Rätselfälle und eine Run-Of-The-Mill-Mysterystoryline in den Fokus zu setzen. Dabei kommt mir auch vieles von der früheren Show "The 4400" geklaut vor.
Ein bisschen erinnert mich das Ganze zudem an "Fringe", eine andere US-Serie, die vor einigen Jahren mit total austauschbaren wöchentlichen Kriminalfällen begann. Fringe fasste aber immerhin nach einigen Wochen den Mut, eine superkomplexe Sci-Fi-Welt aufzubauen und somit zu einer der besten TV-Shows der 2010er zu werden. Im Gegensatz dazu lassen die wirklich durchweg mittelmäßigen IMDB-Bewertungen für die vier produzierten Staffeln von "Manifest" nichts Gutes erahnen. Selten eine Serie gesehen, deren Episoden (laut der User Ratings) dermaßen konstant im seichten Mittelfeld dahinplätschern...
Warum schau' ich's dann? Weil ich mir sicher sein kann, beim parallelen Multitasken nix zu verpassen.
Für ein paar nette Szenen und eine sympathische weibliche Hauptrolle gibt's von mir ...
Anstatt aber diesem Aspekt der Geschichte den nötigen Platz und Tiefgang einzuräumen, haben sich die Macher eher dafür entschieden, langweilige Cop-Rätselfälle und eine Run-Of-The-Mill-Mysterystoryline in den Fokus zu setzen. Dabei kommt mir auch vieles von der früheren Show "The 4400" geklaut vor.
Ein bisschen erinnert mich das Ganze zudem an "Fringe", eine andere US-Serie, die vor einigen Jahren mit total austauschbaren wöchentlichen Kriminalfällen begann. Fringe fasste aber immerhin nach einigen Wochen den Mut, eine superkomplexe Sci-Fi-Welt aufzubauen und somit zu einer der besten TV-Shows der 2010er zu werden. Im Gegensatz dazu lassen die wirklich durchweg mittelmäßigen IMDB-Bewertungen für die vier produzierten Staffeln von "Manifest" nichts Gutes erahnen. Selten eine Serie gesehen, deren Episoden (laut der User Ratings) dermaßen konstant im seichten Mittelfeld dahinplätschern...
Warum schau' ich's dann? Weil ich mir sicher sein kann, beim parallelen Multitasken nix zu verpassen.
Für ein paar nette Szenen und eine sympathische weibliche Hauptrolle gibt's von mir ...
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