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Leave the World Behind
2023
Genres Familie | Horror | Mystery | Sci-Fi | Thriller
Regie Sam Esmail
Cast Julia Roberts, Mahershala Ali, Ethan Hawke, Kevin Bacon, Myha'la, Farrah Mackenzie
Inhalt Die in der Werbebranche tätige Mutter (Roberts) einer New Yorker Familie mit 2 Kindern hat die Nase voll von Menschen in der City, und überzeugt ihren englisch-professorialen Mann (Hawke), eine Auszeit in einem überlassenen Haus von Reichen in New Jersey für 1 Woche zu mieten. Das Haus hat ein größeres Grundstück, an einem Wald angrenzend, inkl. Swimming-Pool. Allerdings hören in der Nacht TV und Handys auf, zu funktionieren; die Tochter (Mackenzie) kann auch nicht ihre Lieblings-Retro-Serie zu Ende sehen. Die Vierer-Familie erlebt dann bei einem Strandausflug ein unerklärliches Geschehen, das alle am Strand in die Flucht schlägt. Zu allem Überfluss tauchen dann auch noch die "Reichen" (Ali, Myha'la) abends auf - es sei etwas mit ihren Plänen schief gegangen, und ob sie im "den" im Keller übernachten dürften. Die inzwischen paranoide Mutter traut den beiden nicht, und die beiden diskutieren insgeheim wie sie die "Weißen" in ihrem Haus wieder los werden können...
 USA
 140 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
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4 / 5
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#1
Wer ein etwas zu glückliches, erhebendes Weihnachten erlebt hat, und diesen Netflix-Renner von vor 3 Wochen noch nicht sah, kann sich ihr/sein Depressionsgen hiermit vortrefflich aufbauen lassen. Es gibt zwar eine Art Happyend, aber ein sehr zynisches...

Wer hätte gedacht dass man nochmal einen anspruchsvolleren Horror-Film sieht, basierend auf meist glaubwürdigen SF-Elementen? Ob ich mir den angesehen hätte, hätte ich das gewusst?

So oder so kann ich den Film kaum besprechen ohne ihn zu spoilern, fasse mich also (diesmal wirklich) kurz!

Roberts versucht sich an einer "Karen"-Figur, mit teils sogar rassistischem Mini-Twist, was man ihr auch nur teils abnimmt. Beeindruckend wie immer fand ich Ali, aber auch Myha'la als seine Teenage-Tochter.

Außerdem ist noch Mackenzie erwähnenswert, die als Jüngste ihre Bedürfnisse immer ganz klar äußert; in ihrem Gesicht spiegelt sich noch besser als in ihrer Filmmutter das wahre Ausmaß des Mysteriums. Schön dass sie die Geschichte in dieses irre Ende führt...

Und: Die Obamas haben diesen Film wesentlich mit finanziert! Gebannt

Fazit, trotz Horror-Antipathie, aber eben beeindruckt vom "scope" des Plots: Wertung 4 von 5
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