Joanne K. Rowling hat mit ihren toxischen und transfeindlichen Aussagen in den letzten Jahren ja ihr eigenes Erbe ordentlich gegen die Wand gefahren; aber ganz im Sinne von "Separate the Art from the Artist" bleibt für viele von uns das Harry-Potter-Universum wohl ein wichtiger und teurer Fluchtort aus dem gewöhnlichen, unzauberhaften Alltag.

Bekanntermaßen sind die sieben Harry-Potter-Bücher ja über die Zeit hinweg immer düsterer geworden, und das lässt sich auch bei den Filmen erkennen. Der hier besprochene erste Teil ist noch ein arg glucosehaltiger Familienfilm, mit viel debilem Kinderlächeln und Winkewinke.  Die späteren Fortsetzungen haben mir persönlich -- zynischer alter Mann, der ich bin -- deutlich besser gefallen