Anlässlich der gestern erschienenen zweiten Staffel dachte ich mir, stelle ich diese Serie doch mal in unser Fernhäf'chen ein.
Nachdem ich ja neulich an diversen Stellen des Forums meinem Unmut über Netflix' jüngste Programmpolitik Luft gemacht habe, muss ja irgendwie auch mal erklärt werden, welche Serien mich bisher trotzdem bei dem Streaming-Dienst gehalten haben...und diese hier ist eine davon. Ich finde, "Ginny & Georgia" ist ein sehr gelungener Genremix, der vordergründig viel Teenage-Comedy bietet (und, ähnlich wie das ebenfalls sehr gute "Never Have I Ever" mit großartigen Klassenkameraden-Nebencharakteren auftrumpft)...einen dann aber immer wieder mit erstaunlich finsteren Twists und Reveals überrascht. Den Umgang mit Ginnys eigener psychischer Erkrankung finde ich dabei nicht immer ganz gelungen, aber doch hinreichend sensibel.
Unterdessen hat die Rolle von Mutter Georgia eigentlich viele Eigenarten, die auf dem Papier eher nach Abturn für mich klingen: Vor allem ihre ewige "Happy-Go-Lucky"-Attitüde, gepaart mit dem extrem starken Südstaatenakzent. Und doch erfüllt Schauspielerin Brianne Howey ihre Figur mit einer ganz eigenen Wärme und viel Charme.
Weil der Switch zwischen Comedy und Drama nicht immer ganz gelingt (und ich Love Interest Paul ungemein blass finde -- auch wenn klar ist, dass Georgias Endgame sowieso der sympathische Sidekick Joe sein soll), bleibe ich erstmal bei einer zaghaften ; das würde ich aber eventuell nach weiteren Folgen nochmal hochwerten.
Nachdem ich ja neulich an diversen Stellen des Forums meinem Unmut über Netflix' jüngste Programmpolitik Luft gemacht habe, muss ja irgendwie auch mal erklärt werden, welche Serien mich bisher trotzdem bei dem Streaming-Dienst gehalten haben...und diese hier ist eine davon. Ich finde, "Ginny & Georgia" ist ein sehr gelungener Genremix, der vordergründig viel Teenage-Comedy bietet (und, ähnlich wie das ebenfalls sehr gute "Never Have I Ever" mit großartigen Klassenkameraden-Nebencharakteren auftrumpft)...einen dann aber immer wieder mit erstaunlich finsteren Twists und Reveals überrascht. Den Umgang mit Ginnys eigener psychischer Erkrankung finde ich dabei nicht immer ganz gelungen, aber doch hinreichend sensibel.
Unterdessen hat die Rolle von Mutter Georgia eigentlich viele Eigenarten, die auf dem Papier eher nach Abturn für mich klingen: Vor allem ihre ewige "Happy-Go-Lucky"-Attitüde, gepaart mit dem extrem starken Südstaatenakzent. Und doch erfüllt Schauspielerin Brianne Howey ihre Figur mit einer ganz eigenen Wärme und viel Charme.
Weil der Switch zwischen Comedy und Drama nicht immer ganz gelingt (und ich Love Interest Paul ungemein blass finde -- auch wenn klar ist, dass Georgias Endgame sowieso der sympathische Sidekick Joe sein soll), bleibe ich erstmal bei einer zaghaften ; das würde ich aber eventuell nach weiteren Folgen nochmal hochwerten.