04.01.2025, 15:58
(Zuletzt bearbeitet: 04.01.2025, 22:41 von Kubrickian.
Grund: P.S.
)
Dieser Film kam in Europa erst jetzt in die Kinos (in den USA schon vorletztes Jahr), und ist zwar interessant, insbes. für jemanden der die Narnia-Romane - Lewis' Antwort auf Co-Oxfordianer Tolkiens HdR-Welten - gelesen hat, aber dann auch etwas zu trocken gehalten, wahrscheinlich als Folge davon, dass der Herr St. Germain, der das gleichnamige Ur-Theaterstück schrieb, auch wesentlich das Drehbuch bestimmte.
Der Film spekuliert natürlich nur, dass sich diese beiden Studierten trafen und so miteinander redeten - das gibt er am Ende auch zu.
Hopkins trägt den Film, und hat Einiges an Hintergrund zu Freud zu bieten, dass mir Psychologie-Interessierten unbekannt war - lustig ist wie sehr diese Darstellung darauf besteht, dass Freud Humor hatte, und ja sogar eine Analyse über einige konkrete Witze produziert hat.
Für mich war auch sehr interessant mehr über Lewis zu lernen. Was er im Film zu sagen hatte, war recht vernünftig, fand ich, und es gibt eine Stelle wo Freud ihm sein Verhalten im Bombenkeller "vorhält", die ich von seiten Freud als augenklappenhaft empfand, also die einfachste Erklärung - wie in Vorzeit erlebte Traumas uns nachträglich regelrecht programmieren können, davon nicht los zu kommen - ignorierend!! (Etwas peinlich für einen PSYCHO-Analytiker...)
Schön war auch L.L. Fries in ihrer aus meiner Sicht ersten engl.-sprachigen Rolle zu sehen; wie wenig wohl das engl. Publikum weiß, was für ein Star sie in Deutschland ist! Daher wunderbar, dass sie nun auch internationaler engagiert wird. Ihre Rolle gibt dem Film, neben der Bombenkeller-Sequenz, auch etwas Realitätsnähe, denn sie hat ihrem Vater ggü. angeblich ein Geheimnis, das sie in eine der letzten Szenen subtil lüftet...
Ich würde dem Film gern die zweitbeste Note geben, aber er bekommt einen Minuspunkt für stellenweise Längen und etwas hin & her springenden Dialog: Persönlich hab ich ihn aber genossen!
P.S. "fun fact": Angeblich hat Hopkins in einem 90er-Film Shadowlands auch schon mal Lewis gemimt!
Der Film spekuliert natürlich nur, dass sich diese beiden Studierten trafen und so miteinander redeten - das gibt er am Ende auch zu.
Hopkins trägt den Film, und hat Einiges an Hintergrund zu Freud zu bieten, dass mir Psychologie-Interessierten unbekannt war - lustig ist wie sehr diese Darstellung darauf besteht, dass Freud Humor hatte, und ja sogar eine Analyse über einige konkrete Witze produziert hat.
Für mich war auch sehr interessant mehr über Lewis zu lernen. Was er im Film zu sagen hatte, war recht vernünftig, fand ich, und es gibt eine Stelle wo Freud ihm sein Verhalten im Bombenkeller "vorhält", die ich von seiten Freud als augenklappenhaft empfand, also die einfachste Erklärung - wie in Vorzeit erlebte Traumas uns nachträglich regelrecht programmieren können, davon nicht los zu kommen - ignorierend!! (Etwas peinlich für einen PSYCHO-Analytiker...)
Schön war auch L.L. Fries in ihrer aus meiner Sicht ersten engl.-sprachigen Rolle zu sehen; wie wenig wohl das engl. Publikum weiß, was für ein Star sie in Deutschland ist! Daher wunderbar, dass sie nun auch internationaler engagiert wird. Ihre Rolle gibt dem Film, neben der Bombenkeller-Sequenz, auch etwas Realitätsnähe, denn sie hat ihrem Vater ggü. angeblich ein Geheimnis, das sie in eine der letzten Szenen subtil lüftet...
Ich würde dem Film gern die zweitbeste Note geben, aber er bekommt einen Minuspunkt für stellenweise Längen und etwas hin & her springenden Dialog: Persönlich hab ich ihn aber genossen!
P.S. "fun fact": Angeblich hat Hopkins in einem 90er-Film Shadowlands auch schon mal Lewis gemimt!
Dieser Beitrag gefällt: • JP