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Der Salzpfad   (The Salt Path)
2025
Genres Drama | Familie | Romantik
Regie Marianne Elliott
Cast Gillian Anderson, Jacob Isaacs, Hermione Norris
Inhalt Moth Winn (Isaacs) hat es geschafft durch eine Fehlinvestition und einen zu gierigen Bruder innerhalb 1 Woche komplett mittellos zu werden; d.h. seine Frau Ray (Anderson) und er werden ihren Bauernhof verlieren und müssen in wenigen Tagen ausziehen. Wg. einer Diagnose einer unheilbaren Krankheit seinerseits kommt evtl. in 2 Jahren eine Notunterkunft im Rahmen des NHS in Frage. Bis dahin entscheiden sich die 2 in ihrer Verzweiflung sich auf einen bekannten langen Wanderweg an der Westküste Englands zu begeben, nur das Nötigste - u.a. ein kleines Zelt - dabei, um zu versuchen mit dem verbleibenden monatlichen Mini-Einkommen und den Gaben Anderer klar zu kommen. In der Zwischenzeit versucht Rays Freundin Polly (Norris) den beiden eine Wohnung zu finden für den WInter...
 U.K.
 115 min.
Hafen-Bewertung für diesen Film:
basierend auf 1 Stimme(n)
  • 1 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
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#1
Innerhalb den letzten 48 Stunden ist mir dieser Film empfohlen worden (weil basierend auf einen Bestseller in England), dann bekam ich die aktuelle Ausgabe des Guardian Weekly in die Hände wo ein "op.ed." der oberen RedakteurInnen sich darüber negativ äußerte da biographisch angekündigte Texte oft in wesentlichen Punkten lügen, sich dabei v.a. auf diesen Bestseller beziehend - und dann sah ich ihn mir heute (So.) im Kino an!

Was die Rüge angeht, ist das natürlich schon ein Problem wenn es zum (hier sehr erfolgreichen) Marketing gehört, aber eben voraussichtlich mehrfach gelogen ist. Erlebt man den Film einfach als eine romantische Fiktion klappt er wunderbar! (Cool war die Auflösung am Ende, warum der Film so heißt.) Die Schauspielerei der beiden berühmten AkteurInnen (sie aus X-Files, er aus STDIS bekannt) war große Klasse! Liebe

Fazit: Es ist also  keine "wahre Geschichte" , sondern wird nur von einer inspiriert - daher sollte die Werbung geändert werden, finde ich. Der Film an sich ist sehenswert, u.a. weil er glaubhaft zeigt wie Mittelständler mit so einem fin. Desaster umgehen, und dabei nebenbei ganz neue Visten* ihrer Heimat - und ihre gegenseitige Kernzuwendung erneut - entdecken. V.a. aber finde ich den Film empfehlenswert weil er ein im Kino seltenes Thema in die Mitte stellt, immer wieder, manchmal bitter, gelegentlich tragikomisch: Armut! Schock  => Wertung 4 von 5

(* viele großartige Aufnahmen der urigen Landschaften und zerklüfteten Klippen am Meer, entlang der Südwestecke von England!)
Dieser Beitrag gefällt:    JP
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