Von unangenehmen Querelen in meinem Privatleben (#Nachbarschaftsstreit) gestresst, nahm ich mir heute Abend vor, mal wieder so richtig in einer neuen TV-Serie zu versinken und dem puren Eskapismus zu fröhnen... und nach Sichtung diverser Trailer entschied ich mich schließlich für die neue Apple-Sci-Fi-Serie "Dark Matter", die als neue, bessere (?) Version von "Counterpart" (einer Serie, die ich ebenfalls ganz nett fand) beschrieben wurde. Dass die Prämisse auch noch verdächtig nah dran ist an den späteren Staffeln von "Fringe" -- zweifelsohne eine der besten Shows unseres Jahrtausends -- stimmte mich weiter vorfreudig...

Nach einer ersten Folge kann ich soweit ein milde positives Urteil verkünden. Ich freue mich sehr, wieder mal Ms. Connelly und Ms. Braga auf dem TV-Schirm zu sehen, und fand die Dramaturgie der Episode auch ganz passabel. Zugleich erscheint mir die Show bisher noch nicht besonders originell oder mutig; das ist nur eine Nebenbeobachtung, aber wenn ich noch *einmal* in Film oder Fernsehen sehen muss, wie ein Professor im Hörsaal mit einer Lecture über Schrödingers Cat als Charakter eingeführt wird... das kann doch nicht wirklich irgendein Drehbuchautor glauben, dass das noch sehenswert ist...   (BTW, über Schrödingers Privatleben sollte man sich auch mal belesen.)

Schaumermal, wie es in Folge 2 weitergeht... aktuell lande ich bei einer ...