Ein niedlicher Film, mit teils guten Ideen wie die nahe urbane Zukunft aussehen könnte, der aber scheint mir eindeutig Frauen bzw. baldige Eltern als Zielzuschauerschaft anvisiert!

Die Schauspielerei war gut - ich hatte mich da eben kurz vertippt und das "ei" am Ende abgetrennt, passenderweise - v.a. die von der emanzipierten Freundin, gespielt von Ms. Robinson, die das mit den "pods" als großartig frauen-befreiend findet. "Endlich" hätte man die Fesseln einer Geburt abgelegt, und auch der Körper müsse nicht so sehr darunter leiden.

Am Ende von dem dahinplätschernden Plot kommt dann eine ziemlich plakative "object lesson": Wesentliche Abläufe in einem Menschenleben (älter und neu!) sollte man nicht einem durch Computer/Software gesteuerten Apparat überlassen, einfach auch weil die technischen Anbieterfirmen dann irgendwann zu sehr eingreifen, und meinen alles bestimmen zu können, sogar das neurologische "Programm". Ich musste alledings ein paar Mal dieses Ende im Kopf nachher Revue passieren lassen, bis ich das verstanden hatte.

Also, eine toll ausgestattete Produktion, auch was die Aktrizen/Akteure angeht, mit interessantem Plot (meistens), aber letztendlich etwas blutlos festgehalten auf der Leinwand... Schade!