


Was mich nachhaltig beeindruckt hat, ist der Kontrastreichtum der Stadt: Gerade ist man noch am besucherstärksten Umsteigepunkt der Welt (Shinjuku), und kaum eine Handvoll U-Bahn-Stationen später kann man sich in den mucksmäuschenstillen, ätherisch schönen Yoyogipark fallen lassen

Trotzdem bin ich noch immer bei der absoluten Höchstwertung, einfach weil ich mich der Magie Tokios keine Sekunde entziehen konnte. Ein absolutes Faszinosum auch, dass trotz der enormen Dichte der Stadt bei einem Platzangsthascherl wie mir zu keiner Zeit klaustrophobische Beklemmungen aufkamen; man merkt einfach, dass die örtliche Bevölkerung perfekt darauf trainiert ist, sich gegenseitig so viel Platz wie möglich zu lassen

Ein Bonussternchen vergebe ich zu guter Letzt für die allgegenwärtigen, quietschbunten Getränkeautomaten, in die ich mich ebenfalls völlig verknallt habe...:
Und natürlich kann man bei diesen Frischespendern kontaktlos mit seiner Metrocard bezahlen


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